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03.01.
Einführung der französischen Währung im Saarland.
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08.01.
Der Maler und Schriftsteller Kurt Schwitters (1887-1948) stirbt in Ambleside/Großbritannien.
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26.01.
Der für seine in der Satirezeitschrift Simplicissimus erschienenen Zeichnungen berühmte Maler und Karikaturist Thomas Theodor Heine stirbt.
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30.01.
In Sachsen wird ein Gesetz über die Enteignung der Banken verabschiedet, dem sich die anderen Länder der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) anschließen.
Ermordung des geistigen Führers der indischen Unabhängigkeitsbewegung, Mahatma Gandhi (1869-1948).
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30.01. - 08.02.
Olympische Winterspiele in St Moritz; Deutschland und Japan sind von den Spielen ausgeschlossen.
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09.02.
Der Kabarettist und Komiker Karl Valentin stirbt.
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11.02.
Der russische Regisseur und Filmtheoretiker Sergej Eisenstein (1898-1948) stirbt.
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23.02. - 06.03.
Erste Sitzungsperiode der Londoner Sechsmächtekonferenz, zu der die Sowjetunion nicht eingeladen wird: Die drei Westalliierten und die Benelux-Staaten empfehlen die Schaffung eines bundesstaatlichen Systems in Westdeutschland sowie dessen Einbeziehung in das European Recovery Program (Marshallplan) und die Ruhrkontrolle.
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24.02.
Gründung der "Arbeitsgemeinschaft Eisen und Metall" als Vorstufe zum "Bundesverband der Deutschen Industrie" (BDI).
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25.02.
Gründung der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften als Rechtsnachfolgerin der 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft.
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27.02.
Offizielles Ende der Entnazifizierung in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ).
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01.03.
Gründung der "Bank Deutscher Länder", der späteren "Bundesbank" in Frankfurt am Main.
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02.03.
Ludwig Erhard wird vom Wirtschaftsrat zum Direktor der Wirtschaftsverwaltung der Bizone gewählt.
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04.03.
Veröffentlichung von Fragmenten der Tagebücher von Joseph Goebbels in Deutschland. Der amerikanische Deutschlandkorrespondent Louis P. Lochner (1887-1975) gelangt über Umwege an etwa 7.000 maschinengeschriebene Seiten. Er übersetzt sie für eine Veröffentlichung in den USA. Im Anschluss werden einzelne Teile unter anderem in der deutschsprachigen Presse abgedruckt.
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09.03.
Die "Deutsche Wirtschaftskommission" (DWK) übernimmt die zentrale Lenkung und Leitung der Wirtschaft in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ).
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16.03.
Die Alliierten geben den Telefon- und Telegrammverkehr mit dem Ausland in allen vier Besatzungszonen frei.
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17.03.
Großbritannien, Frankreich und die Benelux-Staaten schließen das erste europäische Nachkriegsbündnis, den Brüsseler Vertrag. Diese "West-Union" richtet sich erstmals gegen die Politik der Sowjetunion und nicht mehr gegen Deutschland. Sie regelt neben der kollektiven Selbstverteidigung die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Zusammenarbeit.
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20.03.
Der sowjetische Militärgouverneur Sokolowski verlässt den Alliierten Kontrollrat aus Protest gegen die Empfehlungen der Londoner Sechsmächtekonferenz und die Gründung der "West-Union". Damit endet die gemeinsame Verwaltung Deutschlands durch die vier Siegermächte.
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01.04.
Beginn der "kleinen" Berlin-Blockade: Die sowjetische Besatzungsmacht verhindert westalliierte Militärtransporte nach Berlin. Später werden auch zivile Personen und Güter nicht mehr durchgelassen.
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07.04.
Die Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (UNO) nimmt ihre Arbeit auf.
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09.04.
Eröffnung des britischen Kultur- und Informationszentrums in Berlin mit der Ausstellung "London, das Bild einer Weltstadt".
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14.04.
Der deutsche Bühnenverein wählt Gustaf Gründgens zum Vorsitzenden.
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16.04.
16 Mitgliedsstaaten des Rates für Wirtschaftliche Zusammenarbeit in Europa einigen sich auf die Inanspruchnahme der Wiederaufbauhilfe durch den Marshallplan und gründen die "Organization for European Economic Cooperation" (OEEC).
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20.04. - 02.06.
Zweite Sitzungsperiode der Londoner Sechsmächtekonferenz der drei westlichen Siegermächte und der Benelux-Staaten: Beschluss, der deutschen Bevölkerung zu ermöglichen "auf der Basis einer freien und demokratischen Regierungsform" seine Einheit wiederherzustellen und allmählich "volle Regierungsverantwortung" zu übernehmen. Ermächtigung der westdeutschen Ministerpräsidenten, eine "verfassunggebende Versammlung" einzuberufen. Die empfohlene Einsetzung einer internationalen Ruhrkontrollbehörde und einer militärischen Sicherheitsbehörde sollen vor allem französische Vorbehalte zerstreuen.
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23.04.
Gründung der "Vereinigung Volkseigener Betriebe" (VVB) in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ).
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29.04.
Gründung der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands (DBD) als weitere Blockpartei in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ).
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04.05.
Uraufführung des Schauspielstückes "Der kaukasische Kreidekreis" von Bertolt Brecht in Northfield/USA.
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07. - 10.05.
Über 700 europäische Politiker treffen sich zu einem in Den Haag stattfindenden Kongress. Bestandteil der Resolutionen des Haager Kongresses ist auch die Forderung nach Schaffung eines Europarates.
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14.05.
Proklamation der Unabhängigkeit des Staates Israel.
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15.05.
Beginn des ersten Israelisch-Arabischen Krieges (Palästina-Krieg).
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25.05.
Gründung der National-Demokratischen Partei Deutschlands (NDPD) als weitere Blockpartei in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ).
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05.06.
Uraufführung des Volksstückes "Herr Puntila und sein Knecht Matti" von Bertolt Brecht in Zürich.
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16.06.
Die UdSSR stellt ihre Mitarbeit in der interalliierten Kommandantur Berlins ein.
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20.06.
Währungsreform durch Einführung der D-Mark in den westlichen Besatzungszonen.
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23. - 24.06.
Als Reaktion auf die Londoner Sechsmächtekonferenz tritt die Warschauer Achtmächtekonferenz zusammen. Sie besteht aus der Sowjetunion, Albanien, Bulgarien, Jugoslawien, Polen, Rumänien, der Tschechoslowakei und Ungarn. Sie kritisiert die Versuche der Westmächte zur "Spaltung Deutschlands", die Gefährdung der "Oder-Neiße-Friedensgrenze" und pocht auf die Einhaltung der Potsdamer Beschlüsse. Sie regeln unter anderem die Errichtung einer gesamtdeutschen Regierung und die Abschließung eines Friedensvertrages.
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23.06.
Währungsreform durch Einführung der „Deutschen Mark der Deutschen Notenbank“ in der Sowjetischen Besatzungszone.
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24.06.
Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) beginnt die Großblockade der Berliner Westsektoren zu Lande und zu Wasser als Reaktion auf den gescheiterten Versuch, ihre Währungsreform auf Gesamtberlin auszudehnen. Die Westmächte führen in ihren Sektoren die D-Mark ein. Die Sowjetunion erklärt die Vier-Mächte-Verwaltung Groß-Berlins für "praktisch beendet".
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26.06.
Beginn der britisch-amerikanischen Luftbrücke zur Versorgung West-Berlins mit Waren und Lebensmitteln.
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01.07.
Die drei westalliierten Militärgouverneure übergeben die "Frankfurter Dokumente" an die Regierungschefs der elf Länder in ihren Besatzungszonen. Sie sehen die Einberufung einer verfassunggebenden Versammlung bis zum 1.9.1949 mit dem Ziel der Bildung eines föderalen Staates, die Neugliederung der Länder und den Erlass eines alliierten Besatzungsstatuts vor.
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03.07.
Aufstellung bewaffneter Volkspolizei-Einheiten durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ).
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06.07.
Die Westalliierten fordern von der Sowjetunion ultimativ das Recht auf freien Zugang nach Berlin gemäß der gemeinsamen alliierten Vereinbarung vom 5.6.1945 (Berliner Deklaration).
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08. - 10.07.
Konferenz der westdeutschen Ministerpräsidenten in Koblenz über die "Frankfurter Dokumente" vom 1.7.1948. Sie vereinbaren, dass die Mitglieder der verfassunggebenden Versammlung von den Landtagen und nicht direkt gewählt werden.
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13.07.
Die Deutsche Kirchenversammlung der westlichen Besatzungszonen verabschiedet eine Satzung der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD). Sie vereinigt die lutherischen, reformierten und kalvinistischen Kirchenverbände aller Besatzungszonen.
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14.07.
Eine sowjetische Note spricht den Westmächten das von ihnen beanspruchte Recht auf freien Zugang nach Berlin ab; sie bezeichnet die Stadt als Teil der sowjetischen Besatzungszone.
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29.07. - 14.08.
Olympische Sommerspiele in London. Deutschland und Japan werden nicht eingeladen.
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01.08.
Erstausgabe der Zeitschrift "Stern" in Hannover.
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08.08.
Der 1. FC Nürnberg wird erster deutscher Fußballmeister der Nachkriegszeit.
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10.08.
Einrichtung des Bayerischen Rundfunks als Anstalt des öffentlichen Rechts.
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10. - 23.08.
Verfassungskonvent auf der Insel Herrenchiemsee zur vorbereitenden Beratung des Grundgesetzes.
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15. - 30.08.
Wahl der Delegierten für den Parlamentarischen Rat in den Landtagen.
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28.08.
Wiedereröffnung des Nationaltheaters in Weimar.
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29.08.
Deutsche Uraufführung des Schauspiels "Das Floß der Medusa" von Georg Kaiser (1878-1945) in Berlin.
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31.08.
Der US-Medienkonzern Columbia Broadcasting System (CBS) entwickelt eine neuartige Langspielplatte. Die Deutsche Grammophon geht zwei Jahre später mit einer Langspielplatte auf den Markt.
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01.09.
Konstituierung des Parlamentarischen Rates in Bonn. Einschränkung der Demontagen in den westlichen Besatzungszonen. Auflösung des Zonenbeirats in der britischen und des Länderrats in der amerikanischen Besatzungszone.
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05.09.
Erster Deutscher Katholikentag seit 1932 in Mainz.
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15.09.
Wahl Konrad Adenauers zum Präsidenten des Parlamentarischen Rats.
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22.09.
Gründung der "Freien Universität" in West-Berlin.
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09.10.
Gesetz des Wirtschaftsrates zur Einführung des "Notopfers Berlin".
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13.10.
Der Bergarbeiter Adolf Hennecke (1905-1975) aus Zwickau übertrifft laut offiziellen Angaben in einer Sonderschicht das Förderungssoll für Bergarbeiter in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) um 380 Prozent: Beginn der Aktivistenbewegung in der SBZ.
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22.10.
Bertolt Brecht und Helene Weigel kehren aus dem US-amerikanischen Exil nach Ost-Berlin zurück.
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28.10.
Die Berliner Philharmoniker unter Leitung von Wilhelm Furtwängler beginnen ihre erste Auslandstournee seit Kriegsende.
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03.11.
Die "Handelsorganisation Freier Länder" (HO) wird als staatliches Unternehmen in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) eröffnet.
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12.11.
Neun Millionen Werktätige beteiligen sich an einem von den Gewerkschaften der Bizone ausgerufenen Generalstreik gegen steigende Preise und für eine demokratische Struktur der Wirtschaft.
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20.11.
Eröffnung einer Ausstellung von Bildern des Malers Paul Klee in Hamburg.
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22.11.
Memorandum der Westalliierten an den Parlamentarischen Rat über ihre Forderung nach einer föderativen Struktur des künftigen westdeutschen Staates.
Mit der Eröffnung der Ausstellung "Kunst in die Betriebe" beginnt in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) eine lange Serie von Kunstausstellungen, die speziell für Arbeiter in Betrieben konzipiert sind.
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26.11.
In der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) werden die Betriebsräte den Betriebsgewerkschaftsleitungen (BGL) angeschlossen und aufgelöst.
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30.11.
Die SED spaltet den Berliner Magistrat. In Ost-Berlin wird eine eigene Stadtverwaltung eingerichtet. Der Amtssitz des West-Berliner Magistrats ist das Schöneberger Rathaus.
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03.12.
Martin Niemöller wird zum Vorsitzenden des am 13. Juli gegründeten Rates der EKD gewählt.
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10.12.
Die Vollversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet die 30 Artikel umfassende Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.
Verleihung der Nobelpreise: Der Friedensnobelpreis wird in diesem Jahr nicht verliehen. Den Literaturnobelpreis erhält T.S. Eliot.
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11.12.
Zusammenschluss der liberalen Parteien der westlichen Besatzungszonen zur FDP in Heppenheim. Theodor Heuss wird zum Parteivorsitzenden gewählt.
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13.12.
Gründung der Jugendorganisation "Junge Pioniere" in Ost-Berlin.
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19.12.
Uraufführung des Orchesterstückes "Ein Überlebender aus Warschau" von Arnold Schönberg in Albuquerque/USA.
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21.12.
Konstituierung der Drei-Mächte-Kommandantur der Westalliierten in West-Berlin.
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28.12.
Londoner Sechsmächteabkommen über die Einrichtung einer Internationalen Ruhrbehörde. Die Sowjetunion wird von der Ruhrkontrolle ausgeschlossen.
(reh) © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Stand: 19.02.2016
Text: CC BY NC SA 4.0
Empfohlene Zitierweise:
Haunhorst, Regina: Jahreschronik 1948, in: Lebendiges Museum Online, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland,
URL: http://www.hdg.de/lemo/jahreschronik/1948.html
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