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03.01.
Das Gesetz zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit tritt in der Bundesrepublik in Kraft. Es verbietet unter anderem Jugendlichen unter 18 Jahren den Alkoholgenuß und Jugendlichen unter 16 Jahren das Rauchen.
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07.01.
Bundespräsident Theodor Heuss gibt erstmals einen Neujahrsempfang für das in Bonn tätige diplomatische Korps. Er nimmt damit eine von 1934 bis 1951 unterbrochene Tradition wieder auf.
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08.01.
Wilhelm Furtwängler übernimmt auf Lebenszeit die Leitung des Berliner Philharmonischen Orchesters.
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09.01.
Die Volkskammer verabschiedet ein Wahlgesetz für eine Nationalversammlung auf der Basis freier gesamtdeutscher Wahlen und der Viermächtekontrolle.
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15.01.
Die Bundesregierung leistet erstmals Entwicklungshilfe, indem sie sich mit einer halben Million DM an einem UN-Programm zur wirtschaftlichen Entwicklung der sogenannten Dritten Welt beteiligt.
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16.01.
Die DDR verweigert der UN-Kontrollkommission für freie gesamtdeutsche Wahlen die Einreise.
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17.01.
Die Premieren der Filme "Hanna Amon" und "Verwehte Spuren" (6.4.) des für seine NS-Propagandafilme bekannten Regisseurs Veit Harlan liefern den Anlass für Zusammenstöße zwischen Studenten und der Polizei.
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18.01.
Gründung des "Museums für Deutsche Geschichte" im ehemaligen Zeughaus in Ost-Berlin.
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24.01.
In der Bundesrepublik tritt das Mutterschutzgesetz in Kraft. Danach werden der Kündigungsschutz, die Verdienstsicherung und die Bestimmungen am Arbeitsplatz für werdende und stillende Mütter verbessert.
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02.02.
Wiedereröffnung der Dortmunder Westfalenhallen, des größten Sport- und Veranstaltungszentrums Europas.
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04.02.
DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl legt den Grundstein für den Bau der Stalinallee in Ost-Berlin.
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06.02.
Der Bundestag billigt das Wahlgesetz für eine verfassunggebende gesamtdeutsche Nationalversammlung. Nachdem Georg VI. (1895-1952), König von Großbritannien und Nordirland, gestorben ist, wird seine Tochter Elisabeth (geb. 1926) noch am gleichen Tag zur Königin Elisabeth II. proklamiert.
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14. - 25.02.
Olympische Winterspiele in Oslo. Deutschland nimmt zum ersten Mal seit Kriegsende wieder an den Spielen teil und erringt seine ersten Goldmedaillen im Zweibobfahren durch Anderl Ostler (1921-1988) und Lorenz Nieberl (1919-1968).
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17.02.
Uraufführung der Oper "Boulevard Solitude" von Hans Werner Henze (geb. 1926) in Hannover. Aufsehen erregt die Oper, da erstmalig die Zwölftontechnik mit Jazzrhythmen und gesprochenen Zitaten verknüpft ist.
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01.03.
Rückgabe der Insel Helgoland unter deutsche Verwaltung.
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07.03.
Der Deutsche Bühnenverein gibt bekannt, dass "Der Gesang im Feuerofen" von Carl Zuckmayer das erfolgreichste Stück der Theatersaison 1950/51 ist.
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10.03.
In der ersten sogenannten Stalin-Note schlägt der sowjetische Partei- und Regierungschef Josef Stalin den drei Westmächten vor, einen Friedensvertrag mit einer gesamtdeutschen Regierung unter folgenden Bedingungen abzuschließen: Wiedervereinigung in den Grenzen, wie sie die Potsdamer Konferenz festgelegt habe. Neutralisierung Deutschlands nach Abzug aller ausländischen Truppen. Aufbau nationaler Streitkräfte zur Landesverteidigung. Verbot antidemokratischer Organisationen und Garantie demokratischer Rechte und Parteien.
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17.03.
Das Wohnungsbauprämiengesetz, eine der Maßnahmen zur Bekämpfung der Wohnungsnot, begründet die Bausparförderung in der Bundesrepublik.
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19.03.
Die Schriftstellerin Anna Seghers wird in Moskau mit dem Internationalen Friedenspreis der UdSSR ausgezeichnet.
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25.03.
Die Westmächte lehnen die in der "Stalin-Note" geforderten Verhandlungen über einen Friedensvertrag mit ausdrücklicher Billigung Bundeskanzler Adenauers ab, solange keine freien gesamtdeutschen Wahlen stattgefunden haben.
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26. - 31.03.
Die erste "Kultur- und Dokumentarfilmwoche" findet in Mannheim statt.
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29.03.
Eröffnung des englischen Gartens im Berliner Tiergarten, der überwiegend durch Geld- und Pflanzenspenden aus Großbritannien ermöglicht wurde.
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02.04.
Gottfried Benns Hörspiel "Die Stimme hinter dem Vorhang" wird bei Radio Bremen uraufgeführt.
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09.04.
In der zweiten sogenannten Stalin-Note an die Westmächte erklärt sich die UdSSR zu freien gesamtdeutschen Wahlen bereit, wenn diese unter Viermächte- und nicht unter UN-Kontrolle stattfinden.
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18.04.
Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Japan.
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19.04.
Ausstellung von Werken des von den Nationalsozialisten mit Malverbot belegten Künstlers Emil Nolde in Mannheim.
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25.04.
Bildung des Landes Baden-Württemberg.
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01.05.
Errichtung der "Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung" in Nürnberg.
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02.05.
Bundespräsident Heuss und Bundeskanzler Adenauer einigen sich auf das Deutschlandlied als Nationalhymne. Bei staatlichen Anlässen soll künftig die dritte Strophe gesungen werden.
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13.05.
Ablehnende Antwort der Westmächte auf die zweite "Stalin-Note" vom 9.4.: Die drei Westmächte bestehen darauf, dass ein Friedensvertrag erst dann abgeschlossen werden könne, wenn eine gesamtdeutsche Regierung aufgrund kontrollierter freier Wahlen entstanden und sie vor und nach der Friedensregelung frei sei, über Koalitions-, Integrations- und Grenzfragen zu entscheiden.
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15.05.
Wernher von Braun präsentiert in der Zeitschrift "Weltraumfahrt" das Projekt einer bemannten Marsexpedition.
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22. - 25.05.
Auf dem III. Schriftstellerkongress in Ost-Berlin wird der "Deutsche Schriftstellerverband" als eigenständige Organisation gegründet; Vorsitzende wird Anna Seghers.
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26.05.
In Bonn wird der "Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den drei Westmächten" unterzeichnet. Der sogenannte Deutschland- oder Generalvertrag sieht die Gleichberechtigung der Bundesrepublik innerhalb der westeuropäischen Gemeinschaft vor. Der Ministerrat der DDR beschließt die Errichtung einer 5 km breiten Sperrzone entlang der Demarkationslinie zur Bundesrepublik.
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27.05.
Unterzeichnung des Vertrages über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) in Paris.
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29.05.
Auf der dritten Tagung der "Gruppe 47" wird die Schriftstellerin Ilse Aichinger zur diesjährigen Preisträgerin ernannt.
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07.06.
Skandal der deutschen Boxgeschichte: Im Kampf um die Meisterschaft im Mittelgewicht in Köln wird der Ringrichter k.o. geschlagen.
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13.06. - 13.08.
Bei den unter dem Thema "Mensch und Form unserer Zeit" stehenden Ruhrfestspielen werden in Recklinghausen Werke von u.a. Henry Moore (1898-1986), Ewald Mataré (1887-1965), Hans Uhlmann (1900-1976) und Max Beckmann präsentiert.
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22.06.
Der VfB Stuttgart wird in Ludwigshafen Deutscher Fußballmeister.
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24.06.
Die erste Ausgabe der Bild-Zeitung des Verlegers Axel Springer umfaßt 250.000 Exemplare.
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01.07.
In der DDR werden die "Hauptverwaltung für Ausbildung" der Volkspolizei und die "Hauptverwaltung der Seepolizei" in Kasernierte Volkspolizei (KVP) beziehungsweise "Volkspolizei-See" umgebildet. Zusätzlich wird die "Volkspolizei-Luft" errichtet. Die KVP ist der militärische Vorläufer der Nationalen Volksarmee.
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05.07.
Start der ersten Händel-Festspiele der DDR in Halle an der Saale. Eröffnung des Museums für Deutsche Geschichte im ehemaligen Zeughaus in Ost-Berlin.
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09. - 12.07.
Die II. Parteikonferenz der SED beschließt die "planmäßige Errichtung der Grundlagen des Sozialismus in der DDR". Die Kollektivierung der Landwirtschaft wird eingeleitet und der Vorrang der Schwerindustrie festgelegt.
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19.07. - 03.08.
Olympische Sommerspiele in Helsinki.
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23.07.
Inkrafttreten des Vertrages über die Montanunion. In der DDR tritt das Gesetz über die "Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe" sowie die Aufhebung der Länder und die Neugliederung der DDR in 14 Bezirke und 217 Kreise in Kraft.
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24.07.
Der Ministerrat der DDR beschließt Vergünstigungen für Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPG).
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25.07.
Die Kultusministerkonferenz der Bundesländer einigt sich auf eine neunjährige Schulpflicht.
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07.08.
Gründung der "Gesellschaft für Sport und Technik" (GST) zur paramilitärischen und wehrsportlichen Erziehung und Ausbildung von Jugendlichen in der DDR.
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14.08.
Die Bundesrepublik wird Mitglied des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Gründung des "Staatlichen Rundfunkkomitees" als zentrales Leitungsorgan aller Sender der DDR. Uraufführung der Oper "Die Liebe der Danae" von Richard Strauss bei den Salzburger Festspielen.
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20.08.
Tod des SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher.
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30.08.
Deutsche Erstausgabe des philosophischen Werkes "Das Sein und das Nichts" von Jean-Paul Sartre.
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01.09.
Das Gesetz über den Lastenausgleich in der Bundesrepublik tritt in Kraft. Darin werden Sonderleistungen für Kriegsbeschädigte, Heimatvertriebene und Flüchtlinge geregelt.
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10.09.
Unterzeichnung des Wiedergutmachungsabkommens, des sogenannten Luxemburger Abkommens, mit Israel in Luxemburg.
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14.09.
An der ehemaligen Hinrichtungstätte der Haftanstalt Plötzensee in West-Berlin wird ein Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus enthüllt.
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24.09.
Auf dem SPD-Parteitag in Dortmund wird Erich Ollenhauer zum Nachfolger des verstorbenen Parteivorsitzenden Kurt Schumacher gewählt.
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03.10.
Erprobung der ersten britischen Atombombe auf den Monte Bello-Inseln.
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09.10.
Beginn der ersten Deutschlandtournee des Jazzmusikers Louis Armstrong (1900-1971) in Düsseldorf.
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11.10.
Verkündung des Betriebsverfassungsgesetzes in der Bundesrepublik, in dem die Mitwirkung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer in sozialen, personellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten in privatwirtschaftlichen Betrieben festgelegt wird.
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12.10.
In New York wird der erste dreidimensionale Kinofilm vorgestellt.
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23.10.
Das Bundesverfassungsgericht verbietet die neonazistische "Sozialistische Reichspartei" (SRP). Gründung des "Deutschen Roten Kreuzes" (DRK) der DDR in Dresden.
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28.10.
Der britische Historiker Alan Bullock (geb. 1914) veröffentlicht in London die erste Hitler-Biographie.
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29. - 30.10.
Gründung des Bundes Deutscher Architekten in Ost-Berlin.
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01.11.
Auf dem Eniwetok-Atoll im Pazifischen Ozean läßt die USA die erste Wasserstoffbombe detonieren.
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04.11.
Der Republikaner Dwight D. Eisenhower wird zum neuen Präsidenten der USA gewählt.
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16.11.
Deutsche Erstaufführung des Theaterstückes "Der gute Mensch von Sezuan" von Bertolt Brecht in Frankfurt/Main.
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25.11.
In Bonn errichtet der Bundesinnenminister die "Bundeszentrale für Heimatdienst" (ab 1963 "Bundeszentrale für politische Bildung") zur Förderung der überkonfessionellen und überparteilichen politischen Bildungsarbeit.
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29. - 30.11.
Gründung der Gesamtdeutschen Volkspartei (GVP) durch Gustav Heinemann und Helene Wessel. Die GVP tritt für ein wiedervereinigtes, neutrales Deutschland ein.
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10.12.
In Stockholm und Oslo werden die Nobelpreise übergeben. Der deutsche Theologe und Missionsarzt Albert Schweitzer (1875-1975) erhält den Friedensnobelpreis.
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15.12.
In der DDR wird die Reisefreiheit von Einzelpersonen auf einen Umkreis von 100 km beschränkt. In der Bundesrepublik werden bundesweit die Notrufnummern 110 für die Polizei und 112 für die Feuerwehr eingeführt.
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24.12.
Deutsche Premiere des Films "Casablanca" mit Ingrid Bergman (1915-1982) und Humphrey Bogart (1899-1957).
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25.12.
Der Nordwestdeutsche Rundfunk nimmt mit einem zweistündigen Fernsehprogramm den regelmäßigen Sendebetrieb auf.
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26.12.
Ausstrahlung der ersten "Tagesschau" im Fernsehen.
(db/iz) © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Stand: 12.09.2014
Text: CC BY NC SA 4.0
Empfohlene Zitierweise:
Blume, Dorlis/Zündorf, Irmgard: Jahreschronik 1952, in: Lebendiges Museum Online, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland,
URL: http://www.hdg.de/lemo/jahreschronik/1952.html
Zuletzt besucht am: 22.11.2024