Die DDR-Wochenschau "Der Augenzeuge" berichtet über die Rede Walter Ulbrichts auf dem V. Parteitag der SED 1958.
- Ort und Zeit:
- Berlin-Ost, 1958
- Objektart:
- Video
- Bildnachweis:
- Progress Film-Verleih, Der Augenzeuge 56/1958; Progress Film-Verleih, Der Augenzeuge 57/1958
- Urheber:
- DEFA-Studio
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Sprecher:
Donnerstag, den 10. Juli 1958. In der Hauptstadt Berlin beginnt der V. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Die Delegierten, viele Gäste und Journalisten versammeln sich in der Werner-Seelenbinder-Halle. Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht, eröffnet die Beratungen.
Walter Ulbricht:
Der fünfte Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist eröffnet.
Sprecher:
Walter Ulbricht über die ökonomische Hauptaufgabe in der DDR.
Walter Ulbricht:
Die Volkswirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik ist innerhalb weniger Jahre so zu entwickeln, dass die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung der Deutschen Demokratischen Republik gegenüber der Herrschaft der imperialistischen Kräfte im Bonner Staat eindeutig bewiesen wird und infolgedessen der Pro-Kopf-Verbrauch unserer werktätigen Bevölkerung mit allen wichtigen Lebensmitteln und Konsumgütern den Pro-Kopf-Verbrauch der Gesamtbevölkerung in Westdeutschland erreicht und übertrifft. Wir wollen heute wie Sozialisten arbeiten, weil wir morgen auf sozialistische Weise in Wohlstand und in Glück leben wollen.
Parteitagsdelegierte:
Hoch, hoch!
Walter Ulbricht:
Der V. Parteitag der SED zeigt der Arbeiterklasse und der ganzen Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik den Weg zu dem herrlichen Ziel, zum Sieg des Sozialismus.