• Der Schlosser Gerhard Müller aus Limbach-Oberfrohna erfindet 1976 ein Autodachzelt, das er und seine Lebensgefährtin bald in Serie herstellen. Es ist so begehrt, dass sie mit der Produktion kaum nachkommen. Kein Wunder: Das Zelt auf dem Dach ermöglicht ungebundenes Reisen und ein Gefühl von Freiheit.

Trabi-Dachzelt

Die Reisefreiheit in der DDR ist stark eingeschränkt: Da das SED-Regime Fluchten verhindern möchte, dürfen nur die wenigsten Menschen in westliche Länder reisen. Viele verbringen ihre Ferien daher in der DDR – hier ist Camping äußerst beliebt. Der Schlosser Gerhard Müller aus Limbach-Oberfrohna erfindet 1976 ein Autodachzelt, das er und seine Lebensgefährtin bald in Serie herstellen. Es ist so begehrt, dass sie mit der Produktion kaum nachkommen. Kein Wunder: Das Zelt auf dem Dach ermöglicht ungebundenes Reisen und ein Gefühl von Freiheit.

Ort und Zeit:
DDR, Zwickau, 1984
Objektart:
Technisches Gerät
Bildnachweis:
Stiftung Haus der Geschichte; EB.-Nr. SIG 2013/01/0025

Dieses Objekt ist in der Dauerausstellung "Alltag in der DDR" im Museum in der Kulturbrauerei (Berlin) zu sehen.

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