Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" widmet die Titelgeschichte seiner Ausgabe vom 9.12.1991 den Ängsten der deutschen Bevölkerung vor dem Verlust der stabilen DM, die seit Jahrzehnten als Garant für Wohlstand angesehen worden ist. Mit dem Maastrichter-Vertrag vom 7.2.1992 werden die Weichen für eine einheitliche europäische Währung gestellt. Noch 1999 halten 43 Prozent der Deutschen die Einführung des EURO für einen Fehler. Sie fürchten sich vor einer schwachen Währung, die starken Wertschwankungen unterworfen sein könnte. 2002 löst der EURO die nationalen Währungen von zu diesem Zeitpunkt 12 an der Währungsunion teilnehmenden Mitgliedsstaaten der EU ab.
- Ort und Zeit:
- Bundesrepublik Deutschland, 09.12.1991
- Objektart:
- Druckgut
- Bildnachweis:
- Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. Z 91/434/1991/50
- Urheber:
- SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein (Verlag)