Das Abhörgerät wird als "Revolutionsbeute" bei der Erstürmung und Besetzung der MfS-Zentrale am 15. Januar 1990 in Berlin von Frau Z. mitgenommen.
Zuvor verwenden Mitarbeiter des Ministeriums für Staatsssicherheit (MfS) das Abhörgerät aus sowjetischer Produktion, um Systemgegner mit heimlich aufgenommenen Tondokumenten konfrontieren zu können. Die Praktiken des MfS werden der Öffentlichkeit im Detail erst nach dem Ende des SED-Regimes bekannt.
- Ort und Zeit:
- Sowjetunion, DDR, Berlin-Ost, 1970er-1980er Jahre
- Objektart:
- Technisches Gerät
- Bildnachweis:
- Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. H 1999/06/0051