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September 2024
Reichstag bei Nacht
Reichstag bei Nacht; Foto: Wolfgang Busch

Dokumentarfilm (D 2014, 102 Min, Regie: Nancy Brandt) 
Filmvorführung
In der Reihe „Die Qual der Wahl“

„Die Gewählten“ begleitet fünf Protagonistinnen und Protagonisten über die ganze Legislatur hinweg: Physikerin Daniela Kolbe (SPD) aus Leipzig, Pianistin Agnes Krumwiede (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) aus Ingolstadt, Sebastian Körber (FDP), Architekt aus Forchheim, Steffen Bilger (CDU), Rechtsanwalt aus Ludwigsburg, und Jurist Niema Movassat (Die Linke) aus Oberhausen.
Der Film zeigt ihren Alltag, nimmt an persönlichen Triumphen und Niederlagen teil und geht den Fragen nach: Wird die Arbeit im Bundestag die fünf Nachwuchspolitikerinnen und -politiker beruflich und privat verändern? Können sie tatsächlich etwas bewirken und ihre Ideen umsetzen? 

Nancy Brandt, geboren 1979 in Halle/Saale, studierte Medientechnik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig und volontierte anschließend beim Europäischen Kulturkanal Arte in Straßburg. 2002 bis 2011 war sie für die Produktionsfirma „3 Kamele Film“ in Leipzig tätig und studierte dann an der Hochschule für Fernsehen und Film München Regie für Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik. Brandt nahm an den Berlinale Talents 2016 teil. Sie lebt und arbeitet in Leipzig.
 

Buchcover
Buchcover
Steffen Mau
Steffen Mau; Foto: Jürgen Bauer

Buchpräsentation 
Mit Prof. Dr. Steffen Mau (Soziologe, Humboldt-Universität Berlin)
In Kooperation mit dem Suhrkamp Verlag.

Diskussionen über Ostdeutschland und das Verhältnis zwischen Ost und West flammen immer wieder auf: Sei es anlässlich runder Jubiläen, sei es nach Protesten oder mit Blick auf Wahlen. Und dennoch gibt es in dieser Debatte keine Verständnisfortschritte. Sie dreht sich im Kreis, auf Vorwürfe folgen Gegenvorwürfe: „Ihr seid diktatursozialisiert!“ – „Ihr habt uns ökonomisch und symbolisch kleingemacht!“
Im November jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. Bereits zuvor könnte die AfD aus drei Landtagswahlen als stärkste Partei hervorgehen. In dieser Lage meldet sich der „gefragteste Gesellschaftsdeuter im Land“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) mit einer differenzierten Intervention zu Wort. Steffen Mau setzt sich mit prominenten Beiträgen auseinander und widerspricht der Angleichungsthese, laut der Ostdeutschland im Lauf der Zeit so sein werde wie der Westen. Aufgrund der Erfahrungen in der DDR und in den Jahren seit ihrem Ende wird der Osten anders bleiben – ökonomisch, politisch, aber auch, was Mentalität und Identitäten betrifft. Angesichts der schwachen Verwurzelung der Parteien plädiert Steffen Mau dafür, alternative Formen der Demokratie zu erproben und die Menschen etwa über Bürgerräte stärker zu beteiligen. Im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig kommt er darüber mit dem Publikum ins Gespräch.

Steffen Mau, geboren 1968, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch „Lütten Klein. Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft“ stand auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von ZDF, Zeit und Deutschlandfunk Kultur. 2021 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
 

Ilko-Sascha Kowalczuk, Foto: Ekko von Schwichow
Buchcover

Buchvorstellung
Mit dem Historiker Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk (Berlin) und der Journalistin Antonie Rietzschel (Leipzig)
Moderation: Dr. Kornelia Lobmeier (Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig) 
In Kooperation mit dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. und der Evangelischen Akademie Sachsen 

Die AfD ist zwar ein gesamtdeutsches Phänomen, doch ihre Erfolgsgeschichte in Ostdeutschland wirft Fragen auf. Warum wird die liberale Demokratie gerade dort massiv infrage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand? 1989/90 erlitt Ostdeutschland einen „Freiheitsschock“, so Ilko-Sascha Kowalczuks Grundthese. Der Historiker und Publizist erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit; als Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend für die Zukunft Deutschlands ist. Sein aktuelles Buch stellt er am 12. September im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig vor und kommt dazu mit der Journalistin Antonie Rietzschel ins Gespräch.


Ilko-Sascha Kowalczuk, 1967 geboren, ist Historiker, Publizist und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaften und Kultur. Er gehört zu den führenden deutschen Experten für die Geschichte der DDR und des Kommunismus. Als eine der markantesten Stimmen in der Diskussion über Ostdeutschland hat er den Kampf um Freiheit zu seinem Lebensthema erklärt. 


Antonie Rietzschel, 1986 geboren, arbeitet als Reporterin bei der Leipziger Volkszeitung. Sie wuchs in einem kleinen Dorf nahe der Sächsischen Schweiz auf, einer Region, die lange durch Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus geprägt war. Unter anderem durch ihre persönlichen Erfahrungen bildet dieses Thema heute den Schwerpunkt ihrer mehrfach ausgezeichneten journalistischen Arbeit.


Kornelia Lobmeier, 1960 geboren, ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig tätig. In dieser Funktion kuratierte sie die Dauerausstellungen und zahlreiche Wechselausstellungen, unter anderem „Nähe und Ferne. Deutsche, Tschechen und Slowaken“, „Dig, Dag, Digedag. DDR-Comic ‚Mosaik‘“, „Heimat. Eine Suche“ und „Unabhängigkeit! Fotografien aus der Ukraine 1991–2022“.
 

Ausstellung, Foto: Agentur Punctum

„Der Weg zur Demokratie – 35 Jahre friedliche Revolution“ 

Sonderführung durch die Dauerausstellung

In einem Jahr vielschichtiger politischer Entscheidungen in Sachsen und der Bundesrepublik und vor dem Hintergrund des Jubiläums der friedlichen Revolution im Oktober starten wir ein Angebot für Kurzentschlossene: eine kleine Reihe öffentlicher Führungen durch unsere Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Diktatur und Demokratie nach 1945“. Die Rundgänge nehmen Politik und Alltag in der SED-Diktatur, friedliche Revolution und Wiedervereinigung sowie das deutsch-deutsche Zusammenwachsen seit 1989 in den Blick, der 2023 neu gestaltete letzte Ausstellungsbereich thematisiert das Ringen um den Erhalt der Demokratie heute. 

Weitere Termine:

Mittwoch, 18. September, 16.30 Uhr

Sonntag, 6. Oktober, 11.00 Uhr

Mittwoch, 9. Oktober, 16.30 Uhr

Ausstellung, Foto: Agentur Punctum

„Der Weg zur Demokratie – 35 Jahre friedliche Revolution“ 

Sonderführung durch die Dauerausstellung

In einem Jahr vielschichtiger politischer Entscheidungen in Sachsen und der Bundesrepublik und vor dem Hintergrund des Jubiläums der friedlichen Revolution im Oktober starten wir ein Angebot für Kurzentschlossene: eine kleine Reihe öffentlicher Führungen durch unsere Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Diktatur und Demokratie nach 1945“. Die Rundgänge nehmen Politik und Alltag in der SED-Diktatur, friedliche Revolution und Wiedervereinigung sowie das deutsch-deutsche Zusammenwachsen seit 1989 in den Blick, der 2023 neu gestaltete letzte Ausstellungsbereich thematisiert das Ringen um den Erhalt der Demokratie heute. 

Weitere Termine:

Sonntag, 6. Oktober, 11.00 Uhr

Mittwoch, 9. Oktober, 16.30 Uhr

Öffentliche Diskussion
Mit Dr. Claudia Gatzka (Historikerin und Autorin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Carsten Schneider (Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland) und Dr. Uta Bretschneider (Direktorin des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig).
Moderation: August Modersohn (Journalist, DIE ZEIT)

Gerade in diesem Jahr wird intensiv über die Demokratie in Ostdeutschland debattiert, über ihren fragilen Zustand, über ihre Bedrohungen. Dabei lohnt der Blick in die Vergangenheit, zum einen der doppelten Diktaturerfahrung im 20. Jahrhundert wegen, zum anderen aber auch wegen der langen Geschichte der Demokratie in Ostdeutschland, die zwar viele Brüche und dunkle Phasen aufweist, zugleich aber eine Reihe lichter Momente und epochaler Weichenstellungen. Einen solchen Blick will die Diskussionsveranstaltung wagen und dabei die Frage klären, was wir aus der Geschichte für unser gegenwärtiges Handeln lernen können.

Dr. Claudia Gatzka wurde in Leipzig geboren, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Europäische Ethnologie in Berlin und ist seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie seit 2020 Akademische Rätin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie beschäftigt sich unter anderem mit der Geschichte der Massendemokratien im 20. und 21. Jahrhundert. Im Mai 2024 erschien ihr jüngstes Werk mit dem Titel „Demokratie und Diktatur. Geschichte und Gegenwart einer Grenzziehung“.

Carsten Schneider (SPD) stammt aus Erfurt, ist seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages und war parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion. Seit 2021 ist er Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland.

Dr. Uta Bretschneider wurde in Burgstädt geboren und ist seit 2020 Direktorin des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig. Als Kulturwissenschaftlerin und Soziologin arbeitet sie zu Erinnerungskulturen, Transformationszeit, Alltagswelten der DDR und zur Geschichte ländlicher Räume. 

August Modersohn wurde in Berlin geboren, fand 2014 in Dresden seinen Weg in den Journalismus und ist seit 2022 stellvertretender Leiter des Leipziger Büros der ZEIT.

Die Veranstaltung wird organisiert durch die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte e. V. und findet im Rahmen der Jahrestagung der AG Orte der Demokratiegeschichte statt und wird vom Ostbeauftragten der Bundesregierung gefördert.

Vorschau

Ensemble Klänge der Hoffnung, Foto: Roland Quester

Konzert
Musik aus verschiedenen Kulturen

Sie stammen aus Syrien, dem Iran, Italien, Polen, Bangladesch und Deutschland. Ihr Repertoire vereint europäische, arabische und persische Musik sowie Klezmer-Einflüsse: Das Ensemble „Klänge der Hoffnung“ entstand im Jahr 2016 aus einem Projekt der Stiftung Friedliche Revolution, das Musikerinnen und Musiker mit und ohne Fluchterfahrung in Leipzig zusammenbrachte.

Inzwischen hat die Gruppe Orchesterstärke erreicht und begeistert ihr Publikum mit unbändiger Spielfreude und Melodien, die sowohl die Traditionen der verschiedenen Länder widerspiegeln, als auch improvisiert im gemeinsamen Spiel entstehen. 

Am 3. Oktober kommt „Klänge der Hoffnung“ als Sextett ins Zeitgeschichtliche Forum Leipzig. Es spielen Ali Pirabi (Santur), Basel Alkatrib (Oud), Friederike von Oppeln-Bronikowski (Klarinette) Roberto Fratta (Cajon), Tilmann Löser (Piano) und Samuel Seifert (Violine).
 

Leipzig denkt - das Festival
Regine Möbius
Regine Möbius, Foto: Christian Polentz
Radjo Monk
Radjo Monk, Foto: Lutz Knauth
Rainer Totzke
Rainer Totzke, Foto: Enrico Meyer
Anne Martin, Foto: Rando Trost

Lesung und Publikumsgespräch 
Mit Regine Möbius (Leipzig), Radjo Monk (Leipzig) und Anne Martin (Greifswald) 
Moderation: Rainer Totzke (alias Kurt Mondaugen, Leipzig)
Eine Veranstaltung des Festivals „Leipzig denkt: Mut und Unmut“

Lange war es stillgeworden um das Thema „Literatur und Revolution“ und um das gesellschaftsutopische Potential von Literatur. Das scheint sich gerade zu ändern. Die vielfältigen dramatischen Krisen der Gegenwart, allen voran die Klimakrise, wecken die Sehnsucht nach utopischen Gegenentwürfen eines gelingenden Lebens und Wirtschaftens, nach einer „Revolution unserer Weltbeziehungen“ (Hartmut Rosa). Dies ist Anlass für das Festival „Leipzig denkt“, die Frage nach dem Verhältnis von „Literatur und Revolution“ noch einmal neu und intergenerationell zu stellen: 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution 1989 sind dazu einerseits die Schriftstellerin Regine Möbius und der Autor Radjo Monk eingeladen, die diese Revolution selbst miterlebt und sich an ihr beteiligt haben. Zudem kommt mit Anne Martin eine Schriftstellerin der jüngeren Generation zu Wort. In ihrem Werk entfaltet sie eindringliche revolutionäre Gedanken angesichts der Gegenwartskrisen.

Regine Möbius ist Schriftstellerin. Sie leitete von 1994 bis 2007 den Landesverband Sachsen im Verband deutscher Schriftsteller (VS). 1997 bis 2019 war sie stellvertretende Vorsitzende des VS-Bundesvorstands. Von 2007 bis 2019 war sie die erste Kunst- und Kulturbeauftragte von ver.di auf Bundesebene und von 2011 bis 2019 Vizepräsidentin des Deutschen Kulturrates. Regine Möbius veröffentlicht Prosa, Lyrik und Publizistik.

Radjo Monk ist Lyriker und Videokünstler. Monk schrieb in den 1980er Jahren für verschiedene Untergrundpublikationen und Rockbands wie Peter Gläser, trat als Lyriker mit Musikern wie Erwin Stache in Clubs und Galerien auf und schlug sich mit verschiedenen Jobs durch. Nach 1989 veröffentlichte er mehrere Gedichtbände und arbeitete für Hörfunk und Bühne. Gemeinsam mit der Fotografin Edith Tar realisierte er seit 1988 zahlreiche Ausstellungen und künstlerische Projekte, unter anderem zur Friedlichen Revolution in Leipzig 1989. 

Anne Martin ist Literatin, bildende Künstlerin und Singer-Songwriterin. Sie studierte Philosophie, Anglistik, Kulturwissenschaft an der Universität Leipzig  und legte in Kunst, Englisch, Philosophie und DaF ein Examen an der Universität Greifswald ab. Neben Einzel- und Gruppenausstellungen im Bereich Grafik, Malerei und Performance schreibt sie Lyrik und Prosa, die sie teils musikalisch performt, und veröffentlichte in verschiedenen Anthologien und Zeitschriften. Martin arbeitet interdisziplinär und thematisiert Welt als fragilen und überkomplexen Ort. 

Dr. Rainer Totzke (alias Kurt Mondaugen) ist Philosoph, Autor und Performer. Er realisiert philosophische Performances und Gesprächsformate in der Öffentlichkeit sowie literarische Projekte. Er ist einer der Initiatoren des Philosophie-Performance-Festivals „[soundcheck philosophie]“ und Vorsitzender des Vereins Expedition Philosophie e. V., der neben dem genannten Festival eine Vielzahl von öffentlichen philosophischen Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen in Halle, Magdeburg, München und Leipzig organisiert hat. Rainer Totzke ist Mitgründer und Vorstandsmitglied des Transformatorenwerkes Leipzig und Mitkurator des Festivals „Leipzig denkt“.

Eine Veranstaltung des Festivals „Leipzig denkt: Mut und Unmut“ in Kooperation mit dem Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig und dem Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Sachsen (VS). Das komplette Festivalprogramm unter: www.leipzig-denkt.de
 

Ausstellung, Foto: Agentur Punctum

„Der Weg zur Demokratie – 35 Jahre friedliche Revolution“ 

Sonderführung durch die Dauerausstellung

In einem Jahr vielschichtiger politischer Entscheidungen in Sachsen und der Bundesrepublik und vor dem Hintergrund des Jubiläums der friedlichen Revolution im Oktober starten wir ein Angebot für Kurzentschlossene: eine kleine Reihe öffentlicher Führungen durch unsere Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Diktatur und Demokratie nach 1945“. Die Rundgänge nehmen Politik und Alltag in der SED-Diktatur, friedliche Revolution und Wiedervereinigung sowie das deutsch-deutsche Zusammenwachsen seit 1989 in den Blick, der 2023 neu gestaltete letzte Ausstellungsbereich thematisiert das Ringen um den Erhalt der Demokratie heute. 

Weitere Termine:

Mittwoch, 9. Oktober, 16.30 Uhr

Ausstellung, Foto: Agentur Punctum

„Der Weg zur Demokratie – 35 Jahre friedliche Revolution“ 

Sonderführung durch die Dauerausstellung

In einem Jahr vielschichtiger politischer Entscheidungen in Sachsen und der Bundesrepublik und vor dem Hintergrund des Jubiläums der friedlichen Revolution im Oktober starten wir ein Angebot für Kurzentschlossene: eine kleine Reihe öffentlicher Führungen durch unsere Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Diktatur und Demokratie nach 1945“. Die Rundgänge nehmen Politik und Alltag in der SED-Diktatur, friedliche Revolution und Wiedervereinigung sowie das deutsch-deutsche Zusammenwachsen seit 1989 in den Blick, der 2023 neu gestaltete letzte Ausstellungsbereich thematisiert das Ringen um den Erhalt der Demokratie heute.