28.09.2023 – 21.07.2024

HITS & HYMNEN

Klang der Zeitgeschichte

Zur Ausstellung

Dauerausstellung

Unsere Geschichte

Diktatur und Demokratie nach 1945

Zur Dauerausstellung

Eintritt frei

Der Eintritt zum Museum und allen Ausstellungen ist kostenlos.

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag: 9–18 Uhr
Samstag und Sonntag: 10–18 Uhr
Zu den Öffnungszeiten an Feiertagen

Aktuelles
Zwei Frauen stehen am Infoschalter
Information

Geänderte Öffnungszeiten

Unsere Öffnungszeiten ändern sich ab dem 1. Mai. Aufgrund der angespannten Haushaltslage müssen wir unsere Öffnungszeiten verkürzen. Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig öffnet ab 1. Mai von Dienstag–Freitag eine Stunde später.

Zu den Öffnungszeiten

Kommende Veranstaltungen
Symbolbild einer ADFC-Veranstaltung
Foto: Anne-Katrin Hutschenreuter

Podiumsdiskussion
Mit Thomas Nörlich (SPD Leipzig), Falk Warnecke (CDU-Kreisverband Leipzig), Kristina Weyh (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Kreisverband Leipzig), Franziska Riekewald (DIE LINKE Leipzig), Juliane Steinmüller (FDP Leipzig) und Anne Giermann (Piraten Leipzig).

Moderation: Robert Strehler (ADFC Leipzig) und Anja Thümmler (Radio Blau).

Am Sonntag, den 9. Juni 2024 haben die Bürgerinnen und Bürger die Chance, die Weichen für die Kommunalpolitik neu zu stellen. In Vorbereitung der Wahl lädt der ADFC Leipzig e. V. am 7. Mai 2024 zu einer Diskussionsrunde zum Thema „Radfahren in Leipzig – Lust oder Frust?“ ein.

Weitere Informationen unter: https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/125111-radverkehrspolitisches-podium-zur-kommunalwahl
 

Buchcover
Buchcover, Ch. Links Verlag
Dierk Hoffmann
Dierk Hoffmann, Foto: Dierk Hoffmann

Buchvorstellung und Gespräch mit Prof. Dr. Dierk Hoffmann (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin)
Moderation: N.N.

Sachsen hat den Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft in den 1990er-Jahren nicht schlechter, aber auch nicht besser bewältigt als die anderen ostdeutschen Bundesländer. Der wirtschaftliche Aufstieg Sachsens zum selbst ernannten Klassenprimus in Ostdeutschland ging vor allem auf Kurt Biedenkopfs Imagepolitik zurück und wirkt lange nach. Das Bild einer Staatsregierung, die vermeintlich alles im Griff hatte, passte nicht zu dem politischen Kräftefeld, in dem sich der Freistaat gegenüber der Bundesregierung und der Treuhandanstalt bewegte. 

Im Gespräch stellt der Historiker Dierk Hoffmann sein im März 2024 in der Reihe „Studien zur Geschichte der Treuhandanstalt“ erschienenes Buch „Mythos Sachsen. Privatisierung, Kommunikation und Staat in den 1990er-Jahren“ vor, analysiert die Kommunikations- und Privatisierungsstrategien der Landesregierung in Dresden sowie die Aushandlungsprozesse bei der Privatisierung sächsischer Betriebe und kommt darüber mit dem Publikum in Austausch.

Dierk Hoffmann ist stellvertretender Leiter der Berliner Abteilung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) und außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Potsdam. Von 2011 bis 2016 war er Mitglied der Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und seiner Vorgängerinstitutionen. Seit 2017 ist Hoffmann Leiter des Projekts zur Geschichte der Treuhandanstalt am IfZ. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Geschichte der Sozialpolitik im 19. und 20. Jahrhundert, die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte sowie die Transformationsforschung.
 

Plakat der Veranstaltungsreihe
Plakat der Veranstaltungsreihe

Gespräch mit den Historikern Prof. Dr. Dirk van Laak (Historisches Seminar, Universität Leipzig) und Prof. Dr. Matthias Middell (Global and European Studies Institute, Universität Leipzig)
Moderation: Zarin Aschrafi (Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt)
In Kooperation mit dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt an der Universität Leipzig

Revolutionen sind Ausdruck einer schlagartigen Veränderung des Bewusstseins größerer Menschengruppen. Letztere werden oft gewaltsam aktiv, um den Staat und seine Strukturen radikal zu verändern. In der historischen Rückschau werden revolutionäre Handlungen des Umsturzes als ein dynamischer Transformationsprozess mit Höhe- und Wendepunkten beschrieben. Doch wann genau gelangen solche Transformationen zu einem Abschluss? Wann ist der Revolution ein Ende beschieden? Und wie fängt man die revolutionäre Dynamik wieder ein? Über diese Fragen diskutieren die Leipziger Historiker Dirk van Laak und Matthias Middell. Sie erinnern dabei an den heute fast vergessenen Zufall des Jahres 1989, in dem parallel die 200jährige Wiederkehr der Französischen Revolution gefeiert wurde und eine Revolution ausbrach. 

Dirk van Laak ist Inhaber der Professur für die Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts an der Universität Leipzig mit Forschungsschwerpunkten in der deutschen, europäischen und Globalisierungsgeschichte. Er ist stellvertretender Direktor der Forschungsstelle zur Transformationsgeschichte, in der vornehmlich die Systembrüche seit 1989/90 erforscht werden.

Matthias Middell ist Professor für Kulturgeschichte an der Universität Leipzig. Nach Forschungen zur Französischen Revolution und zur Geschichte des deutsch-französischen Kulturtransfers befasst er sich gegenwärtig mit globalgeschichtlichen Phänomenen seit dem 18. Jahrhundert.

Zarin Aschrafi ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt an der Universität Leipzig. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, in der jüdischen Geschichte seit der Moderne sowie in der Geschichte von Gesellschaftskonzepten im 19. und 20. Jahrhundert.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe "Demokratie Geschichte schreiben": https://www.gkr.uni-leipzig.de/historisches-seminar/institut/aktuelles-und-veranstaltungen/detailsseite-veranstaltungen/termin/veranstaltungsreihe-demokratie-geschichte-schreiben

AudioGuide
Eine Hand hält ein Smartphone mit dem AudioGuide zur Dauerausstellung auf dem Display.

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Direktorin Uta Bretschneider bei einem Live-Rundgang in der Dauerausstellung