Plakatmotiv der Ausstellung "Mythos Mosaik? Hannes Hegen, sein Werk und die Fans"
Ein Mann mit Hut schaut über den Gartenzaun und spricht mit einer anderen Person.

27. AUGUST 2025 - 31. MAI 2026

Mythos Mosaik?

Hannes Hegen, sein Werk und die Fans

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19. MÄRZ 2025 - 31.JANUAR 2027

Übern Zaun

Gärten und Menschen

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Kommende Veranstaltungen
Kannawoniwasei_© LieblingsfilmSadOrigami_Foto_JensHauspurg
Kannawoniwasei_© LieblingsfilmSadOrigami_Foto_JensHauspurg

Kinderfilm / Abenteuer (D 2023, 95 Min, FSK 6, Regie: Stefan Westerwelle)
Filmvorführung und Gespräch
Mit den Wissenschaftlerinnen Laura Tietz und Tindaya Déniz (beide Universität Leipzig)
Moderation: Dr. Antje Nolting (Wissenschaftsreferat der Stadt Leipzig) 

Wie entstehen Freundschaften? Warum sind sie so wichtig – und was passiert, wenn wir plötzlich auf uns allein gestellt sind? Im lustigen und spannenden Film „KANNAWONIWASEIN!“ unternimmt der zehnjährige Finn mit der gleichaltrigen Jola eine abenteuerliche Reise zum Meer. Ein perfekter Anlass, um darüber zu sprechen, wie Kinder- und Jugendliche Freundschaften knüpfen, was sie mit Zugehörigkeit und Persönlichkeitsentwicklung zu tun haben – und was die Forschung dazu weiß.

Im Anschluss an den Film kommen Laura Tietz und Tindaya Déniz, beide wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Juniorprofessur Entwicklung des Sozialverhaltens im frühkindlichen Bereich mit Schwerpunkt kooperatives und prosoziales Verhalten der Universität Leipzig, mit dem Publikum ins Gespräch darüber, wie Verbindungen zu anderen Menschen entstehen und wie wichtig sie im Kindes- und Jugendalter sind. Es moderiert Dr. Antje Nolting vom Referat Wissenspolitik der Stadt Leipzig.
 
 

WDR/Kimotion Pictures GmbH
Aminata Touré Foto: WDR/Kimotion Pictures GmbH

Dokumentarfilm, D 2021, 90 Min, Buch/Regie: Carolin Genreith
Filmvorführung
In der Reihe „Frau. Macht. Politik.“
Eintritt frei


Die vier jungen Politikerinnen Laura Isabelle Marisken, Aminata Touré, Gyde Jensen und Terry Reintke zeigen, wie weibliche Politik heute funktioniert, begeistert und engagiert. Der Film bewegt sich zwischen den Protagonistinnen hin und her, zieht feine Linien zwischen Brüssel, Usedom, Kiel und Berlin und liefert eine Fülle an universellen Themen, verpackt in persönlichen und intimen Momenten mit den vier ebenso starken wie unterschiedlichen Frauen.


Carolin Genreith, 1984 in Aachen geboren, ist Regisseurin, Autorin und Produzentin von Dokumentarfilmen. Sie studierte Fernsehjournalismus in Berlin, arbeitete für Film- und Fernsehproduktionsfirmen als Regieassistentin und Co-Autorin. Ihr Debütfilm „Die mit dem Bauch tanzen“ wurde 2013 auf der Berlinale uraufgeführt. Genreith lebt und arbeitet als freie Autorin und Regisseurin in Hamburg.
 

Bild von kubanischen Vertragsarbeitenden
© Hilda Beatriz Schiffner

Gespräch
Mit den ehemaligen Gastarbeitenden Beatriz Schiffner und René Castellano
Moderation: Prof. Dr. Ulrich Mücke und Karoline Kraus (Fachbereich Geschichte an der Universität Hamburg)
In Kooperation mit der Universität Hamburg
Eintritt frei

Zwischen 1959, dem Jahr der Kubanischen Revolution, und 1989 kamen etwa 30.000 Kubanerinnen und Kubaner in die DDR. Lange Zeit haben sich Forschung und Öffentlichkeit vor allem unter zwei Aspekten für diese Menschen interessiert: Zum einen als Teil einer zunächst getrennten und ab 1990 gemeinsamen deutschen Migrationsgeschichte. Zum anderen als eine von mehreren Gruppen von Vertragsarbeiterinnen und -arbeitern, die Rassismus und Ausländerfeindlichkeit ausgesetzt waren.

Inzwischen rücken in Wissenschaft und Öffentlichkeit verstärkt die eigenen Sichtweisen und Erinnerungen der Kubanerinnen und Kubaner in den Fokus. Allerdings kommen dabei vor allem jene Kubanerinnen und Kubaner zu Wort, die nach 1989 in Deutschland blieben, und unter diesen wiederum vorwiegend Akademikerinnen und Akademiker sowie Künstlerinnen und Künstler. Dadurch entsteht ein doppelt verzerrtes Bild. Denn mindestens 90 Prozent der Kubanerinnen und Kubaner gingen nach Kuba zurück, und ebenfalls 90 Prozent waren Arbeiterinnen und Arbeiter.

Die Veranstaltung stellt Ergebnisse des Projekts vor, das darauf abzielt, die Geschichte der Kubanerinnen und Kubaner in der DDR gemeinsam mit diesen zu schreiben – sowohl in Deutschland als auch in Kuba und bewusst auch für eine nicht akademische Öffentlichkeit.

Stellvertretend für die vielen in Deutschland und Kuba lebenden ehemaligen Vertragsarbeitenden, mit denen die Projektbeteiligten lebensgeschichtliche Interviews führten, kommen im Zeitgeschichtlichen Forum Beatriz Schiffner und René Castellano zu Wort. Sie sprechen über ihre Erfahrungen in Kuba, in der DDR und im wiedervereinigten Deutschland. 


Ulrich Mücke, geboren in Dillenburg, ist Historiker mit dem Schwerpunkt der Geschichte Lateinamerikas und der Iberischen Halbinsel. Seit 2007 lehrt Mücke als Professor am Historischen Seminar der Universität Hamburg.
 

Bildausschnitt aus dem Film Der geteilte Himmel
© DEFA STIFTUNG Werner Bergmann
Bildausschnitt aus dem Film Der geteilte Himmel
© DEFA STIFTUNG Werner Bergmann

Drama, DDR 1964, 114 Min, Regie: Konrad Wolf
Filmvorführung
In der Reihe „Babelsberg statt Hollywood – 80 Jahre DEFA“
Eintritt frei

Die junge Rita erleidet einen Nervenzusammenbruch und kehrt zur Erholung in ihr Heimatdorf zurück. In Rückblenden entfaltet sich ihre Liebesgeschichte mit dem Chemiker Manfred, der zunehmend an der politischen Realität der DDR verzweifelt. Während Rita sich in der Arbeitswelt und im Studium engagiert, scheitert Manfred an der Ignoranz der Funktionäre und verlässt die DDR Richtung West-Berlin. Rita besucht ihn, erkennt jedoch, dass sie dort nicht leben kann, und kehrt zurück.

Konrad Wolf (1925–1982) studierte an der Moskauer Filmhochschule und war anschließend als Regisseur bei der DEFA (Deutsche Film AG) tätig, wo er vor allem anspruchsvolle und kritische Filme drehte. Er beschäftigte sich viel mit der Zeit des Nationalsozialismus, wie in dem Film „Ich war neunzehn“ (1968). Von 1965 bis 1982 war er Präsident der Akademie der Künste der DDR. Mit Filmen wie „Solo Sunny“ (1980) und „Der geteilte Himmel“ (1964) wurde er einer der bedeutendsten Regisseure der DDR.

 

AudioGuide
Eine Hand hält ein Smartphone mit dem AudioGuide zur Dauerausstellung auf dem Display.

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Direktorin Uta Bretschneider bei einem Live-Rundgang in der Dauerausstellung