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01.01.
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08.01.
Als erster bekannter Profifußballer und ehemaliges Mitglied der Fußballnationalmannschaft outet sich Thomas Hitzlsperger als homosexuell. Auf diese Weise "wolle er die Diskussion über Homosexualität unter Profisportlern voranbringen".
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11.01.
Der ehemalige Ministerpräsident Israels, Ariel Sharon, stirbt nach langer, schwerer Krankheit in der Nähe von Tel Aviv.
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12.01.
Die fünf UNO-Vetomächte mit Deutschland (P5+1) und der Iran einigen sich auf Maßnahmen zur Überwachung des iranischen Atomprogramms. Der Iran verpflichtet sich zudem, seine Urananreicherungen auf 20 Prozent zu reduzieren.
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14.01.
"Sozialtourismus" wird zum Unwort des Jahres 2013 gewählt. Es spiegelt die Stimmung in den Bevölkerungsgruppen wider, die gegen Zuwanderung von Geflüchteten nach Deutschland sind.
In Ägypten stimmen die Wähler einem neuen Verfassungsentwurf zu. Darin wird Ägypten als moderne Demokratie mit ziviler Regierung bezeichnet, jedoch gilt die Scharia als Basis der Gesetzgebung.
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14. - 31.01.
In Genf findet die internationale Syrien-Konferenz mit Vertretern der syrischen Regierung und Opposition statt. Sie wird ergebnislos vertagt.
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18.01.
Nach Hamburg ist Hessen das erste Bundesland, in dem sich eine schwarz-grüne Landesregierung bildet. Volker Bouffier (CDU) wird erneut zum Ministerpräsidenten gewählt.
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25. - 28.01.
Der ukrainische Staatschef Wiktor Janukowitsch bietet der Opposition den Posten des Regierungschefs an, was von dieser abgelehnt wird. Die Verhandlungen zwischen Opposition und Regierung gehen dennoch weiter. Regierungschef Mykola Asarow tritt mit seinem Kabinett zurück.
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28.01.
Der für zwei Tage angesetzte EU-Gipfel zur Krise in der Ukraine mit Präsident Wladimir Putin verkürzt sich nach Meinungsverschiedenheiten auf wenige Stunden.
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30.01.
UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon tritt eine viertägige Deutschlandreise an. Nach München und Berlin besucht er die Bonner UN-Einrichtungen sowie das Haus der Geschichte.
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31.01. - 02.02.
Beim Auftakt der 50. Sicherheitskonferenz in München spricht sich Bundespräsident Joachim Gauck klar für ein stärkeres internationales Engagement Deutschlands aus.
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03.02.
Die EU-Kommission veröffentlicht ihren Korruptionsbericht: Alle EU-Länder sind von Korruption betroffen. Der Wirtschaftsschaden beläuft sich auf 120 Milliarden Euro pro Jahr.
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04.02.
Nach dem Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Recep Erdogan in Deutschland spricht sich Angela Merkel für eine privilegierte Partnerschaft der Türkei mit der EU aus.
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06. - 16.02.
Den Goldenen Bären der 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) für den besten Film im internationalen Wettbewerb geht an den chinesischen Kriminalfilm "Bai Ri Yan Huo" (Schwarze Kohle, dünnes Eis). Den Silbernen Bären für das beste Drehbuch erhalten die Autoren Anna und Dietrich Brüggemann für "Kreuzweg".
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07.02.
Der Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy (SPD) legt sein Bundestagsmandat nieder. Später wird bekannt, dass gegen Edathy wegen des Besitzes von kinderpornographischem Material ermittelt wird.
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07. - 23.02.
Die XXII. Olympischen Winterspiele werden in der russischen Stadt Sotschi ausgetragen. Viele Staatsoberhäupter und Politiker boykottieren die Eröffnungszeremonie durch ihr Fernbleiben, unter anderem wegen Russlands Missachtung der Menschenrechte oder der Diskriminierung Homosexueller. Sportlich sind die Spiele für Russland ein Erfolg, das den Medaillenspiegel mit 33 Medaillen anführt. Die Bundesrepublik belegt mit insgesamt 19 Medaillen den sechsten Platz.
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09.02.
In der Schweiz wird die Initiative "Gegen Masseneinwanderung" der schweizerischen Volkspartei (SVP) per Volksabstimmung mit 50,3 Prozent knapp angenommen.
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14.02.
Der italienische Ministerpräsident Enrico Letta (Partido Democratico/PD) tritt zurück. Sein Parteikollege Matteo Renzi folgt ihm am 17. Februar und kündigt ein Reformprogramm an.
Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich (CSU) tritt von seinem Amt zurück. Ihm wird zur Last gelegt, ein Dienstgeheimnis verletzt zu haben: Im Oktober 2013 informiert Hans-Peter Friedrich, als Bundesinnenminister, SPD-Chef Sigmar Gabriel darüber, dass gegen den Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy (SPD) im Ausland, wegen Verdachts auf Besitz von Kinderpornografie, ermittelt wird.
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15.02.
In Genf wird die Syrien-Konferenz ohne Ergebnis beendet. Die syrischen Regierungsvertreter lehnen weitere Gespräche über eine Übergangsregierung ab.
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17.02.
Die ukrainischen Oppositionsführer Vitali Klitschko (Udar-Partei) und Arsenij Jazenjuk (Partei "Volksfront") treffen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin und bitten um Sanktionen gegen Präsident Wiktor Janukowitsch sowie um deutsche Finanzhilfen und europäische Investitionen. Einen Tag später fordern in Kiew mehrere tausend Oppositionsanhänger den Rücktritt des Präsidenten Wiktor Janukowitsch vor dessen Amtssitz.
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20.02.
Während der Räumung des ukrainischen Unabhängigkeitsplatzes (Maidan Nesaleschnosti) kommt es zu Straßenschlachten zwischen Regierungsgegnern und der Polizei: über 70 Tote und sehr viele Verletzte.
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20. - 21.02.
Die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Polen versuchen zusammen mit der Regierung und der Opposition in Kiew vorgezogene Präsidentschaftswahlen, die Bildung einer Übergangsregierung und das In-Kraft-Treten der Verfassung von 1996 bis 2004 auf den Weg zu bringen.
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22.02.
Präsident Wiktor Janukowitsch setzt sich nach Russland ab und wird seines Amtes enthoben. Der Parlamentsvorsitzende Alexander Turschinow wird Übergangspräsident. Am selben Tag wird Julia Timoschenko, ehemalige Ministerpräsidentin der Ukraine, die seit August 2011 wegen Amtsmissbrauchs inhaftiert ist, aus dem Gefängnis entlassen.
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25.02.
Gegen den ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch wird ein internationaler Haftbefehl wegen "Massenmordes" erlassen.
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26.02.
Das Bundesverfassungsgericht erklärt die Dreiprozentklausel bei der Wahl deutscher Abgeordneter in das Europäische Parlament für verfassungswidrig, weil sie gegen die Chancengleichheit verstößt.
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27.02.
Arsenij Jazenjuk wird Ministerpräsident der Ukraine. Russland reagiert mit einem Militärmanöver an der russisch-ukrainischen Grenze und stellt die Legitimität des Kiewer Machtwechsels in Frage. Prorussische Milizionäre besetzen in Simferopol, der Provinzhauptstadt der Halbinsel Krim, den Sitz der Regionalregierung und des Regionalparlaments.
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01.03.
Präsident Wladimir Putin erhält vom russischen Parlament die Erlaubnis, mit russischen Streitkräften in der Ukraine zu intervenieren. Begründet wird dies mit dem Schutz von "Landsleuten" und russischen Soldaten, die auf der Krim stationiert sind. Einen Tag darauf macht die Ukraine mobil und russische Militärs besetzen ukrainische Stützpunkte. Am 4. März macht Präsident Putin während einer Pressekonferenz den Westen mitverantwortlich für die Krise in der Ukraine.
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02.03.
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05.03.
Die Außenminister der USA, John Kerry, und Russlands, Sergej Lawrow, treffen sich in Paris zu Gesprächen. Der ukrainische Außenminister Andrej Deschtschyzja wird von Lawrow ausgeschlossen.
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05. - 07.03.
Bundespräsident Joachim Gauck bereist Griechenland. Während seiner Rede in Lingiades, wo Wehrmachtssoldaten 80 Einwohner des Dorfes im Oktober 1943 erschossen haben, bittet er nach der Kranzniederlegung "im Namen Deutschlands die Familien der Ermordeten um Verzeihung."
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06.03.
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11.03.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier besucht die baltischen EU- und NATO-Staaten Estland, Lettland und Litauen und sagt ihnen Solidarität zu.
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13.03.
FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß wird vom Landgericht München II zu dreieinhalb Jahren Haft wegen Steuerhinterziehung verurteilt.
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15.03.
Im Sicherheitsrat der UNO scheitert ein US-amerikanischer Resolutionsentwurf zum Referendum auf der ukrainischen Halbinsel Krim am Veto Russlands. China enthält sich. Die Resolution ruft die Mitgliedstaaten auf, das Unabhängigkeitsreferendum der Krim nicht anzuerkennen. Außerdem wird die Souveränität der Ukraine betont.
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16.03.
Auf der Krim findet ein Referendum über den Beitritt zur Russischen Föderation statt, das von prorussischen Milizen kontrolliert wird. Es wird behauptet, dass über 90 Prozent der Bevölkerung für das Referendum stimmen. Die "Autonome Republik Krim" erklärt ihre Unabhängigkeit. Die Duma ratifiziert am 21. März ein Gesetz zur Eingliederung der Krim mit der Hafenstadt Sewastopol in die Russische Föderation. Die Ukraine protestiert dagegen. Das Gesetz verstoße gegen Internationales Recht und Russland verletze Verträge zur Garantie der Unverletzlichkeit der ukrainischen Grenzen.
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17.03.
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20.03.
Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigt in einer Regierungserklärung an, dass der G8-Gipfel, in Folge von Russlands Annexion der Krim, nicht stattfinden wird. Am 24. März findet der G7-Gipfel in Den Haag statt.
Der Deutsche Bundestag setzt einen Untersuchungsausschuss zur NSA-Affäre ein. Er soll das Ausmaß der Ausspähungen durch ausländische Geheimdienste aufklären.
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21.03.
Der ukrainische Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk unterzeichnet in Brüssel den ersten Teil des Assoziierungsabkommens mit der EU. Der politische Teil des Assoziierungsabkommens verpflichtet zu Rechtsstaatlichkeit, zur freien Marktwirtschaft und zur europäischen Zusammenarbeit.
In Wien beschließt die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Beobachter in die Ukraine zu entsenden. Russland stimmt dem Vorhaben erst zu, nachdem die Halbinsel Krim von der Mission ausgeschlossen wird.
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25.03.
Anderthalb Monate vor Beendigung der Spielzeit der Deutschen Fußball-Bundesliga sichert sich der FC Bayern München die Deutsche Meisterschaft. Zweiter wird Borussia Dortmund.
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26.03.
Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst an. Der Bischof der Limburger Diözese hat für die Restaurierung und den Umbau der Bischofsresidenz, Diözesanes Zentrum St. Nikolaus, mehr als 31 Millionen Euro, statt der veranschlagten 2,5 Millionen Euro, ausgegeben.
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01.04.
Nach dem Anschluss der Krim an Russland findet ein NATO-Außenministertreffen in Brüssel statt. Die Außenminister unterbrechen die militärische Kooperation mit Russland.
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06.04.
In der Ostukraine besetzen pro-russische Aktivisten nach organisierten Kundgebungen in mehreren Städten Amtsgebäude. Sie fordern ein Referendum über den Beitritt zu Russland.
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08.04.
Der Europäische Gerichtshof kippt die bestehende EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung, weil sie gegen Grundrechte verstößt.
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10.04.
Der Deutsche Bundestag beschließt, dass bis zu 80 Bundeswehrsoldaten an der EUFOR-Operation in Zentralafrika teilnehmen sollen.
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11.04.
Das Parlament in Simferopol auf der Krim/Ukraine nimmt die neue Verfassung an und akzeptiert somit ein "unabänderlicher Teil der Russischen Föderation" zu sein.
Das türkische Verfassungsgericht erklärt die Justizreform von Ministerpräsident Recep Erdogan in Teilen für verfassungswidrig. Besonders die Kontrolle des Justizministeriums über den Hohen Richterrat gefährdet die Gewaltenteilung und die Unabhängigkeit der Justiz.
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15.04.
Im Osten der Ukraine beginnt eine von der ukrainischen Regierung befohlene "Anti-Terror-Operation" ukrainischer Soldaten gegen pro-russische Separatisten.
Das EU-Parlament verabschiedet Vorschriften zur einheitlichen europäischen Bankenabwicklung (SRM – Single Resolution Mechanism). Hier sind die Maßnahmen zur Abwicklung oder Sanierung von maroden Banken geregelt.
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17.04.
Vertreter der Ukraine, Russlands, der USA und der EU treffen sich in Genf zu Gesprächen über die Krise in der Ukraine. In der gemeinsamen Erklärung verlangen sie illegal bewaffnete Gruppen zu entwaffnen sowie illegal besetzte Häuser zu räumen. Sie sichern den Besetzern Amnestie zu und rufen zu Gewaltverzicht auf. Außerdem entsenden sie ein Beobachterteam der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ins Krisengebiet zur Überwachung der Durchführung der vereinbarten Maßnahmen in die Ukraine.
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27.04.
Papst Franziskus spricht die seligen Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. heilig.
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30.04.
Im Irak finden die ersten Parlamentswahlen nach dem Abzug der amerikanischen Truppen statt.
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01.05.
Der militärische Konflikt in der Ostukraine verschärft sich. Besonders die ostukrainische Städte Donezk, Slawjansk und Odessa sind betroffen.
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06.05.
Hauptthema auf dem jährlichen Treffen des Ministerkomitees im Europarat ist der Ukraine-Konflikt. Die Minister rufen zu Deeskalation und Gewaltverzicht auf und setzen große Hoffnung in die Wahlen in der Ukraine Ende Mai. Ungeachtet dessen werden Mitte des Monats Referenden über die Unabhängigkeit in Donezk und Lugansk abgehalten. Die internationale Gemeinschaft verurteilt diesen Schritt und erkennt die Unabhängigkeit der "Volksrepubliken" nicht an. Die EU reagiert mit Kontosperrungen und Reisebeschränkungen.
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12.05.
Reiner Hoffmann wird auf dem Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes mit 93 Prozent der Delegiertenstimmen zum neuen Vorsitzenden gewählt.
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13.05.
Lakhdar Brahimi, Sondergesandter für Syrien bei der UNO, tritt von seinem Amt zurück.
In Berlin verabschiedet die Regierung ein neues Afrika-Konzept. Ziel ist es, bewaffnete Konflikte frühzeitig vermeiden zu helfen. Deutschland signalisiert die Bereitschaft Bundeswehrsoldaten zu entsenden. Außerdem bietet die Bundesregierung Ausbildungshilfen an.
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22.05.
Im UN-Sicherheitsrat scheitert der Antrag, dass sich der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag mit einer Untersuchung des syrischen Bürgerkriegs befassen soll, am Veto von China und Russland.
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22. - 25.05.
In den 28 Mitgliedstaaten der EU werden während der Europawahl 751 Abgeordnete in das Parlament gewählt. Stärkste Partei ist die Europäische Volkspartei (EVP) mit 231 Abgeordneten, gefolgt von der Progressiven Allianz der Sozialisten und Demokraten (S & D) mit 191 Abgeordneten. Nationalistische und nach rechts gerichtete Parteien haben einen großen Zuwachs, so in Frankreich der Front National und in Großbritannien die United Kingdom Independence Party. In Deutschland findet die Wahl am 25. Mai statt. CDU und SPD erhalten fast gleich viele Sitze mit 29 und 27 Mandaten, gefolgt von den Grünen (11 Sitze), der Linken (7 Sitze) und der AfD (Alternative für Deutschland) (7 Sitze).
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25.05.
Petro Poroschenko wird zum neuen Präsidenten der Ukraine gewählt.
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28.05.
Der deutsche Astronaut Alexander Gerst startet mit zwei weiteren Astronauten vom Kosmodrom in Baikonur zur Internationalen Raumstation ISS. Dort wird er sechs Monate lang unter der Mission „The Blue Dot – Shaping the Future“ arbeiten.
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29.05.
Der Präsident des Europäischen Rates, Herman van Rompuy, wird für seine Verdienste als "Mittler, Konsensbildner und Impulsgeber für die europäische Einigung" mit dem Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen ausgezeichnet.
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01.06.
In der Ost-Ukraine kommt es vor allem in den Städten Luhansk und Donezk zu schweren Kämpfen. Es gibt Verletzte und Tote auf beiden Seiten.
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02.06.
In Ramallah (Westjordanland) wird die Einheitsregierung von Fatah und Hamas vereidigt. Laut Palästinenserpräsident Mahmud Abbas verpflichtet sich das Kabinett, das Existenzrecht des Staates Israel anzuerkennen und die Zwei-Staaten-Lösung anzustreben. In der Folge kommt es dennoch zu einer erneuten Verschärfung des Konflikts.
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03.06.
In Syrien finden Präsidentschaftswahlen statt, allerdings nur in den Teilen des Landes, die von Regierungstruppen kontrolliert werden. Präsident Baschar al Assad wird mit 88,7 Prozent wieder gewählt. Die EU und die USA erkennen die Wahl nicht an.
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04. - 05.06.
In Brüssel findet der G7-Gipfel ohne Russland statt. Er ist ursprünglich in Sotschi (Russland) als G8-Gipfel geplant gewesen. In einer gemeinsamen Erklärung fordern die G7-Staaten von Russland, dass es die ukrainischen Präsidentschaftswahlen anerkennen soll, seine Streitkräfte abzieht und die Gasversorgung garantiert.
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04.06.
Die Generalbundesanwaltschaft eröffnet ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen Spionage, durch das Abhören des Mobiltelefons von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
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06.06.
In der Normandie begehen über 20 Staatschefs die Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Landung der Alliierten Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg. Auch der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko nimmt teil
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08.06.
Im Damenfußball gewinnt der VfL Wolfsburg die Deutsche Meisterschaft, gefolgt vom FFC Frankfurt.
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10.06.
Die aus der irakischen Al Qaida hervorgegangene Extremistenbewegung „Kämpfer des Islamischen Staats im Irak und in Syrien“ (Isis) nimmt in einer großen Offensive die irakische Stadt Mossul ein. Ihr Ziel ist es, den Nordteil des Irak zu kontrollieren. Die nordirakischen Städte Tikrit und Kirkuk werden ebenfalls unterworfen.
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11.06.
Die ersten vier Bundeswehrsoldaten treffen in Bangui (Republik Zentralafrika) ein. Im Rahmen der EU-Militärmission (EUFOR RCA) sollen sie den Flughafen sichern, die Zivilbevölkerung schützen und humanitäre Hilfe leisten.
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23.06.
Die letzten Chemiewaffenbestände Syriens werden per Frachtschiff ausgeführt und auf See vernichtet. Bundeswehrschiffe bieten Geleitschutz.
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24. - 27.06.
Ein zweitägiger EU-Gipfel beginnt im belgischen Ypern mit dem Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges. Im Rahmen des Gipfels unterzeichnet der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko den wirtschaftlichen Teil des EU-Assoziierungsabkommens.
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27. - 28.06.
In der Ukraine werden zwei Teams der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) freigelassen, die zuvor von Separatisten entführt und festgehalten wurden.
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01.07.
In Straßburg konstituiert sich das Europäische Parlament und wählt Martin Schulz (SPD) zum Parlamentspräsidenten.
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03.07.
Der Deutsche Bundestag beschließt die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland ab 2015. Dieser soll bei 8,50 Euro liegen. Ausgenommen von der Regelung sind jedoch Praktikanten, Langzeitarbeitslose, Unter-18-jährige und Zeitungszusteller.
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10.07.
Nachfolger des Sondergesandten der Vereinten Nationen und der Arabischen Liga für Syrien, Lakhdar Brahimi, wird der schwedisch-italienische Diplomat Staffan de Mistura.
Die Bundesregierung weist den Repräsentanten der US-Geheimdienste aus, nachdem zwei mutmaßliche im Auftrag der USA arbeitende Spione im Verteidigungsministerium und beim Bundesnachrichtendienst enttarnt worden sind.
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13.07.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft besiegt im Endspiel Argentinien mit 1:0 und gewinnt die Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien.
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15.07.
Jean-Claude Juncker, der ehemalige luxemburgische Premierminister, wird vom EU-Parlament zum neuen Kommissionspräsidenten gewählt. Er löst Manuel Barroso ab.
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17.07.
Eine Boeing 777 der Malaysia-Airlines, Flug MH17, wird auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur über der Ukraine (bei Oblast Donezk) abgeschossen. Alle 298 Menschen an Bord kommen ums Leben. Es ist unklar, ob ukrainische oder russische Truppen das Flugzeug abgeschossen haben. Am 29. Juli legt der russische Botschafter im Sicherheitsrat der UNO ein Veto ein, das verhindert, dass ein Tribunal den Absturz untersuchen soll. Am 13. Oktober legt eine niederländische Expertengruppe ihren Bericht vor. Aus diesem geht hervor, dass die Maschine von einem Sprengkopf eines russischen Buk-Boden-Luft-Systems getroffen worden ist. Es klärt aber nicht, ob sie von pro-russischen oder ukrainischen Verbänden abgeschossen wurde, die beide über diese Waffe verfügen.
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27.07.
Israels Staatspräsident Shimon Peres (Kadima) scheidet aus dem Amt. Sein Nachfolger wird Reuven Rivlin (Likud).
Die Tour de France 2014 gewinnt der Italiener Vincezo Nibali gefolgt vor den Franzosen Jean-Christophe Péraud und Thibaut Pinot.
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29.07.
Die dritte Sanktionsstufe der EU gegen Russland, aufgrund der Krim-Krise, tritt in Kraft. Sie betrifft vor allem westliche Exportgüter, die für die Rüstungsindustrie oder für die Ölförderung benötigt werden.
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03.08.
An der elsässischen Gedenkstätte Hartmannswillerkopf gedenken Bundespräsident Joachim Gauck und der französische Staatspräsident François Hollande am 100. Jahrestag der deutschen Kriegserklärung gegen Frankreich gemeinsam der 30.000 Gefallenen. Sie legen dort den Grundstein für ein deutsch-französisches Museum zum Ersten Weltkrieg.
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06.08.
Russland erhebt ein Einfuhrverbot für Agrarprodukte, die aus Ländern stammen, die ihrerseits Sanktionen gegen Russland erlassen haben, so die EU, die USA, Australien und Norwegen.
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07.08.
Russland verlängert die Aufenthaltsgenehmigung Edward Snowdens, dem ehemaligen NSA-Mitarbeiter, um weitere drei Jahre.
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09.08.
Die Ebola-Epidemie in Westafrika wird von der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (WHO) als allgemeiner internationaler Gesundheitsnotfall eingestuft. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) startet einen Aufruf nach Freiwilligen innerhalb der Bundeswehr, um im Ebola-Krisengebiet in Afrika zu helfen. Der erste Ebola-Hilfsflug der Bundeswehr bringt am 25. September Hilfsgüter in den Senegal.
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10.08.
Der türkische Ministerpräsident Recep Erdogan wird der erste, direkt vom Volk gewählte Präsident der Türkei.
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15.08.
Der UN-Sicherheitsrat verhängt Sanktionen gegen Unterstützer islamistischer Terrorgruppen im Irak und in Syrien. Ziel ist die Finanzierung und Rekrutierung von Kämpfern der Terrorvereinigungen "Islamischer Staat" (IS) und der Al-Nusra-Front zu unterbinden.
In einer gemeinsamen Erklärung sprechen sich alle 28 EU-Außenminister für Waffenlieferungen an kurdische Kampfverbände im Irak aus.
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16.08.
Der Journalist und Buchautor Peter Scholl-Latour (1924-2014) stirbt nach langer Krankheit in Rhöndorf bei Bonn.
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17.08.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier lädt den französischen, den ukrainischen und den russischen Außenminister zu Ukraine-Beratungen nach Berlin ein. Es soll ein „Fahrplan zu einer nachhaltigen Waffenruhe“ und „ein Rahmen für effektive Grenzkontrollen“ ausgearbeitet werden.
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25.08.
Der ukrainische Staatspräsident Petro Poroschenko löst das Parlament vorzeitig auf und verkündet Neuwahlen für den 26. Oktober.
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31.08.
Bei der Landtagswahl in Sachsen geht die CDU mit 39,4 Prozent als klare Siegerin hervor, gefolgt von der Linken (18,9 Prozent) und der SPD (12,4 Prozent). Die neu gegründete Partei AfD (Alternative für Deutschland) schafft auf Anhieb eine Positionierung als viertstärkste Partei mit 9,7 Prozent. Die FDP scheitert mit 3,8 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde. Die Wahlbeteiligung von 49,1 Prozent ist die bisher niedrigste in diesem Bundesland gewesen.
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01.09.
Der Aachener Friedenspreis wird an das Protestorchester Lebenslaute und die amerikanische Basisbewegung CodePink verliehen.
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02.09.
Im Internet wird ein Exekutionsvideo der Terrorgruppe "IS" veröffentlicht, auf dem die Hinrichtung des amerikanischen Journalisten Steven Sotloff zu sehen ist. Zwei Wochen zuvor ist der US-Journalist James Foley von IS-Terroristen ermordet worden. Die Journalisten werden als Vergeltungsmaßnahme nach US-Bombardements gegen IS-Stellungen im Irak hingerichtet.
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04. - 05.09.
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05.09.
In der weißrussischen Hauptstadt Minsk wird das „Protokoll von Minsk“ zur Beilegung des Ukraine-Konflikts vom ehemaligen ukrainischen Präsidenten Leonid Kutschma, dem Botschafter der Russischen Föderation in der Ukraine, Michail Surabow, Vertretern der „Volksrepublik Donezk“, Alexander Sachartschenko, und der „Volksrepublik Lugansk“, Igor Plotnizki, sowie der Ukraine-Beauftragten der OSZE, Heidi Tagliavini, unterzeichnet. Es umfasst 12 Punkte, unter anderem eine sofortige Waffenruhe. Diese wird nicht eingehalten.
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09.09.
Ein niederländischer Untersuchungsrat veröffentlicht einen vorläufigen Bericht zur Absturzursache des MH-17-Flugs über der Ukraine. Das Flugzeug sei in der Luft auseinandergebrochen, nachdem es von „zahlreichen Objekten durchlöchert“ worden sei.
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14.09.
Bei den Landtagswahlen in Thüringen bleibt die CDU mit 33,5 Prozent die stärkste Partei. Vier weitere Parteien sind im Parlament vertreten: die Linke mit 28,2 Prozent, SPD mit 12,4 Prozent, die AfD mit 10,6 Prozent und Bündnis 90/Die Grünen mit 5,7 Prozent. Die Wahlbeteiligung liegt bei 52,7 Prozent.
Die Landtagswahl in Brandenburg hat die bisher niedrigste Wahlbeteiligung von 47,9 Prozent. Die SPD erhält mit 31,9 Prozent die meisten Stimmen gefolgt von der CDU (23,0 Prozent) und der Linken (18,6 Prozent). Die AfD erhält mit 12,2 Prozent aus dem Stand mehr Stimmen als die Grünen mit 6,2 Prozent. Die FDP wird nicht in den Landtag gewählt. Dietmar Woidke (SPD) wird Ministerpräsident. SPD und Linke bilden die Regierungskoalition.
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16.09.
Das Assoziierungs-Abkommen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine wird zeitgleich vom EU-Parlament in Brüssel und dem Ukrainischen Parlament (Werchowna Rada) in Kiew ratifiziert.
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18.09.
Der UN-Sicherheitsrat stuft die Ebola-Epidemie in Westafrika (Liberia, Guinea, Sierra Leone) als Bedrohung für den Weltfrieden und die internationale Sicherheit ein.
Die Schotten stimmen mit 55,3 Prozent gegen das Referendum zur Unabhängigkeit Schottlands vom Vereinigten Königreich. Die Wahlbeteiligung liegt bei 84,59 Prozent.
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21.09.
In Afghanistan wird der Streit um das Präsidentenamt unter Vermittlung von US-Außenminister John Kerry beigelegt. Der ehemalige Finanzminister Ashraf Ghani wird neuer Präsident und der ehemalige Außenminister Abdullah Abdullah Regierungschef, ein neu geschaffenes Amt, mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet. Am 30. September unterzeichnet Präsident Ghani ein Sicherheitsabkommen mit der NATO und den USA.
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01.10.
Der ehemalige Ministerpräsident Norwegens, Jens Stoltenberg, löst den Dänen Anders Fogh Rasmussen als NATO-Generalsekretär ab.
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02.10.
Das türkische Parlament erlaubt den Einsatz von Militär in Syrien und im Irak. Türkische Kampfjets bombardieren Stellungen der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in der Provinz Akkari als Vergeltung für einen Raketenabschuss von PKK-Kämpfern gegen türkische Sicherheitskräfte.
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08. - 12.10.
Den Schwerpunkt der Frankfurter Buchmesse 2014 bildet das Gastland Finnland.
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11.10.
Präsident Wladimir Putin zieht 17.000 Soldaten nach der Beendigung eines Militärmanövers an der russisch-ukrainischen Grenze ab. Damit kommt er einer Forderung der westlichen Staaten und der Ukraine nach, um den Ukraine-Konflikt zu beruhigen.
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12.10.
In Kairo findet eine Geberkonferenz zum Wiederaufbau des Gazastreifens statt. An ihr beteiligen sich über 90 Staaten und viele internationale Organisationen. Die Finanzhilfen belaufen sich auf 5,4 Milliarden US-Dollar. Vor der Konferenz übt die EU Kritik an israelischen Siedlungsplänen in Ost-Jerusalem, die ihrer Meinung nach, die Zwei-Staaten-Lösung gefährden.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels verleiht während der Frankfurter Buchmesse seinen Friedenspreis an den amerikanischen Schriftsteller Jaron Lanier. Er wird für seine Erkenntnisse, welche Risiken die Digitalisierung für die Gesellschaft birgt, ausgezeichnet.
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20.10.
In Dresden findet die erste Pegida-Demonstration statt. Die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ kritisieren die Einwanderungs- bzw. Asylpolitik der Bundesregierung. Seitdem finden montags auch in anderen deutschen Städten ähnliche Demonstrationen statt, die jedoch nie so viele Teilnehmer haben wie in Dresden (bis zu 18.000).
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25.10.
Der Schriftsteller Jürgen Becker erhält als „maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie“ den Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
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26.10.
In der Ukraine finden vorgezogene Parlamentswahlen statt, davon ausgenommen sind die „Rebellengebiete“ in der Ost-Ukraine und die von Russland annektierte Halbinsel Krim. Die meisten Stimmen erhält die „Volksfront“ um Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk mit 22,14 Prozent, dicht gefolgt von der Partei „Block Petro Poroschenko“ mit ihrem Spitzenkandidaten Vitali Klitschko mit 21,81 Prozent. Die beiden pro-europäischen Parteien bilden mit drei weiteren westlich-orientierten Parteien eine Koalition.
Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlicht ihre Bilanzprüfungsergebnisse der europäischen Banken. Bei dem Check sind 25 von 130 Banken durchgefallen, weil sie nicht genügend Eigenkapital haben, um im Krisenfall bestehen zu können. Ihnen fehlen 25 Milliarden Euro an Eigenkapital. Neun italienischen Bankhäusern fehlen allein 10 Milliarden Euro Kapital. Weitere stark betroffene Länder sind Griechenland und Zypern.
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28.10.
In Berlin findet die Syrien-Flüchtlingskonferenz statt. Die internationale Gemeinschaft will die an Syrien grenzenden Aufnahmestaaten stärker unterstützen, um die Stabilität der Region zu stärken.
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29. - 30.10.
Russische Gaslieferungen in die Ukraine sind nach zähen Verhandlungen vorerst gesichert. Sie sind an das Begleichen von Altschulden gekoppelt (über 3 Milliarden US-Dollar) und bis Ende März 2015 befristet.
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01.11.
Die neue EU-Kommission nimmt mit einer neuen Organisation aus fünf großen Arbeitsbereichen mit 27 Kommissaren unter ihrem Präsidenten Jean-Claude Juncker die Arbeit auf.
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02. - 05.11.
In den separatistischen Ostgebieten der Ukraine finden Regionalwahlen statt. In der „Volksrepublik Donezk“ gewinnt der Separatistenführer Alexander Sachartschenko, in der „Volksrepublik Lugansk“ Igor Plotnizki. Die EU, die UNO, die USA sowie die Kiewer Regierung bezeichnen die Wahlen als illegal. Allein Russland erkennt die Wahl an. Die ukrainische Regierung reagiert mit Truppenverlegungen in die Ost-Ukraine und stellt Hilfszahlungen an die dort ansässigen Bürger ein.
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04.11.
Bei den Kongresswahlen verliert US-Präsident Barack Obama seine Mehrheit in beiden Häusern, die von nun an von der Republikanischen Partei geführt werden und die Politik des Präsidenten in großen Teilen blockieren können
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08.11.
Michail Gorbatschow kritisiert während eines Berlin-Aufenthalts im Rahmen der Festveranstaltungen zum 25-jährigen Jubiläum des Mauerfalls das Verhalten des Westens gegenüber Russland in Bezug auf die Ukraine-Krise und befürchtet einen neuen Kalten Krieg.
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15. - 16.11.
Im australischen Brisbane findet der G20-Gipfel statt, auf dem der „Brisbane Action Plan“ verabschiedet wird. Er beinhaltet über 800 Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, das weltweite Wirtschaftswachstum anzuheben. Außerdem ist die Ukraine-Krise Thema in bi- und multilateralen Gesprächen.
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18.11.
In West-Jerusalem wird auf Betende in einer Synagoge ein Anschlag verübt. Es gibt vier Todesopfer und mehrere Schwerverletzte. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu reagiert mit aller Härte und lässt die Wohnhäuser der Attentäter zu zerstören.
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23.11.
Der Brite Lewis Hamilton wird zum zweiten Mal Fahrerweltmeister der Formel Eins.
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24.11.
In der US-amerikanischen Stadt Ferguson kommt es zu gewalttätigen Ausschreitungen, Krawallen und Plünderungen, nachdem auf Beschluss der Grand Jury keine Anklage gegen den weißen Polizisten Darren Wilson erhoben wird, der den unbewaffneten Afro-Amerikaner Michael Brown aus Notwehr erschossen haben soll.
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25.11.
Papst Franziskus hält vor dem EU-Parlament in Straßburg eine Rede, in der er dazu aufruft, sich auf europäische Werte wie die Menschenwürde und die Hilfsbereitschaft gegenüber Armen zurückzubesinnen. Er kritisiert die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union und spricht bildlich vom „Mittelmeer als Friedhof“.
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27.11.
Die britische Ukip-Partei (UK Independence Party) und die französische Front National stellen gegen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker einen Misstrauensantrag. Sie werfen ihm vor, in seinem Amt als luxemburgischer Regierungschef, international tätigen Großkonzernen Steuervorteile verschafft zu haben. Der Misstrauensantrag scheitert im EU-Parlament. Es stimmen 101 Abgeordnete dafür, 461 dagegen und 88 enthalten sich.
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29.11.
In Ägypten wird das Gerichtsverfahren gegen den ehemaligen Präsidenten Hosni Mubarak und seine Söhne eingestellt. Mubarak soll für den Tod von Hunderten von Regimegegnern während des arabischen Frühlings 2011 verantwortlich sein. Aufgrund der Entscheidung kommt es zu Protesten, die gewaltsam niedergeschlagen werden.
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01.12.
Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk folgt dem Belgier Herman Van Rompuy im Amt des Präsidenten des Europäischen Rates. Donald Tusk ist der erste Osteuropäer, der dieses Amt bekleidet.
In Stockholm werden die Preisträger des Alternativen Nobelpreises (Right Livelihood Award) geehrt. Den Ehrenpreis erhält der Whistleblower Edward Snowden für seine Enthüllung über die Überwachungspraktiken der NSA gemeinsam mit dem Guardian-Herausgeber Alan Rusbridger, der diese veröffentlicht hat.
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01. - 12.12.
In Lima (Peru) findet die 20. UN-Klimakonferenz statt. Sie endet mit einem Minimalkonsens. Die Bedingungen, die zur Minderung des CO2-Ausstoßes beitragen sollen, sind sehr vage festgehalten und geben vielen Staaten die Möglichkeit, sie nicht umzusetzen.
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02.12.
In Brüssel beschließen die NATO-Außenminister, eine schnelle Eingreiftruppe aufzubauen, die innerhalb von fünf Tagen nach Polen oder ins Baltikum verlegt werden kann. Den Hauptteil an Soldaten für die Eingreiftruppe stellt das deutsch-niederländische Korps in Münster.
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03.12.
Die israelische Regierungskoalition bricht zusammen. Die Knesset setzt Neuwahlen für den 17. März 2015 an.
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05.12.
Der erste Ministerpräsident der Partei Die Linke wird im Erfurter Landtag gewählt. Bodo Ramelow erhält im zweiten Wahlgang 46 Stimmen von 91 Abgeordneten. Er steht der rot-rot-grünen Koalition von Linkspartei, Sozialdemokraten und Grünen vor.
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10.12.
Vergabe der Nobelpreise: Den Nobelpreis für Physik erhalten die japanischen Wissenschaftler Isamu Akasaki, Hiroshi Amano, Shuji Nakamura für ihre Arbeiten an blauen Leuchtdioden. Die Physiker und Chemiker Stefan W. Hell, Robert Eric Betzig und William E. Moerner erhalten für die Entwicklung der superauflösenden Fluoreszenzmikroskopie den Nobelpreis für Chemie. Den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin geht an die Neurowissenschaftler John Michael O'Keefe, May-Britt Moser und Edvard Moser für ihre Entdeckung des Orientierungssinns im menschlichen Gehirn. Den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften bekommt Jean Tirole für seine "Analyse von Marktmacht und Marktregulierung". Der Schriftsteller Patrick Modiano wird mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Den Friedensnobelpreis teilen sich die Kinderrechtsaktivisten Malala Yousafzai aus Pakistan und der Inder Kailash Satyarthi. Yousafzai ist die bisher jüngste Nobelpreisträgerin.
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11.12.
Michael Müller (SPD) wird nach dem Rücktritt Klaus Wowereits (SPD) zum Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt.
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12.12.
„Lichtgrenze“ wird von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum Wort des Jahres gewählt. „Lichtgrenze“ bezeichnet die Lichtinstallation der Berliner Mauer auf einer Länge von 15 km mit über 8.000 leuchtenden Ballons, die zum 25. Jahrestag des Mauerfalls eingerichtet worden ist.
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15.12.
In Hongkong räumt die Polizei das letzte Protestlager der Demokratiebewegung. Zu den Protesten ist es gekommen, weil die chinesische Zentralregierung bei der Wahl des zukünftigen Verwaltungschefs von Honkong keine freie Auswahl der Kandidaten zulässt, sondern sie selbst bestimmt. Viele Straßen sind seit Beginn der Studentenproteste vor zwei Monaten durch Barrikaden der Demonstranten versperrt gewesen.
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17.12.
Das EU-Parlament spricht sich für die Anerkennung des Staates Palästina nach erfolgreichen Friedensverhandlungen aus. Die EU zieht weiterhin die „Zwei-Staaten-Lösung“ vor. Israel kritisiert dies scharf.
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18.12.
Die EU verschärft weiter ihre Sanktionen gegen Russland, indem sie Exporte und Investitionen auf der Halbinsel Krim verbietet.
Der Deutsche Bundestag stimmt mit 437 Stimmen für den Verbleib von 850 deutschen Soldaten in Afghanistan. Diese sollen afghanische Sicherheitskräfte ausbilden und beraten.
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23.12.
Das ukrainische Parlament beschließt aus der "Bewegung der blockfreien Staaten" auszutreten. Dieser hatte sich die Ukraine unter dem Druck Russlands 2010 angeschlossen. Mit diesem Schritt bereitet es seine Bewerbung zum NATO-Beitritt vor.
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26.12.
Russland ändert seine Militärdoktrin (militärischen Richtlinien) dahingehend, dass es zum einen die Verteidigungspläne der USA und die Aufrüstungspläne der NATO als Hauptbedrohung ansieht, zum anderen reagiert es damit auf die Destabilisierung in mehreren Regionen wie der Ukraine, Nordafrika, Syrien, Irak und Afghanistan.
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28.12.
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31.12.
Palästina beantragt den Beitritt zum internationalen Strafgerichtshof (IStGH).
(dm) © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Stand: 07.10.2016
Text: CC BY NC SA 4.0
Empfohlene Zitierweise:
Marschner, Diana: Jahreschronik 2014, in: Lebendiges Museum Online, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland,
URL: http://www.hdg.de/lemo/jahreschronik/2013.html
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