Ausschnitt aus einer Dokumentation über den Abbau der Zollgrenzen in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die geplante gemeinsame Währung.
- Ort und Zeit:
- Europa, Bundesrepublik Deutschland, 1960
- Objektart:
- Video
- Bildnachweis:
- Bundesarchiv Bestand Film, Weil es vernünftig ist, 1960
- Urheber:
- Deutsche Wochenschau GmbH (Produktion)
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Sprecher:
Das vereinigte Europa wird uns nicht geschenkt. Die Dynamik der 170 Millionen Menschen, die Produzenten und Verbraucher in einem gemeinsamen Markt sind, wird auch mit diesen Fragen fertig werden. Mit dem Druck auf den Knopf sind solche Probleme noch nie gelöst worden. Doch das Ziel bleibt: Die Grenzen zwischen den Ländern werden fallen. Der lästige Formularkrieg zwischen den Grenzen wird dann vielleicht ersetzt werden. So wie 1948 in Deutschland die D-Mark die Bezugsscheine ersetzte. Eine gemeinsame europäische Währung, mit der jeder frei kaufen kann.
Und das ist die Meinung der Zollbeamten:
Niederländischer Zollbeamter:
Durch die europäische Gemeinschaft begriffen wir, dass der das Leben in die sechs Länder dabei angeschlossen billiger und leichter werden soll.
Belgischer Zollbeamter:
Ah ich glaub ist besser für die Leute und für Wirtschaft ist bequemer zum Fahren von Deutschland in Belgien oder ins Gegenteil. Das Leben eh iste eh jetzte besser nicht.
Sprecher:
Offene Schranken in ganz Europa. Das bleibt das Ziel der sechs Staaten die Robert Schumanns Idee vor zehn Jahren auf einen Weg brachten, den sie weiter beschreiten werden, weil er vernünftig ist.