• Maschinengeschriebenes Blatt. Absender und Datum im Kopf; drunter: Adressat; Betreff; Auflistung der Warnschüsse, Zielschüsse und der erzielten Wirkung (Tote, Verletzte, Festnahmen) unter Angabe des zugehörigen Zeitraums; Unterschrift: Strunz (Hauptmann).

Dokument "Schußwaffengebräuche"

Abgebildet ist ein Dokument betreffend der "Schußwaffengebräuche bei Grenzdurchbrüchen und versuchten Grenzdurchbrüchen in der Zeit vom 13.08. - 10.10.1961". Es ist vom Ministerium des Innern an das Kommando der Bereitschaftspolizei gerichtet.

Die Grenzsoldaten der DDR haben den Befehl, auf Flüchtende zu schießen. Insgesamt werden bis 1989 mehr als 1400 Menschen bei Fluchtversuchen getötet oder verletzt.

Ort und Zeit:
DDR, 18.10.1961
Objektart:
Dokument
Bildnachweis:
Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1995/12/0694

Dieses Objekt ist in der Dauerausstellung im Tränenpalast (Berlin) zu sehen.

Dieses Objekt ist eingebunden in folgende LeMO-Seiten:

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