Frieda Nadig während der Zeit als Mitglied des Parlamentarischen Rates 1948/49.
Gemeinsam mit der Abgeordneten Elisabeth Selbert (SPD) setzt sie sich erfolgreich für die Verankerung der Gleichberechtigung von Mann und Frau im Grundgesetz ein. Ihre Forderung nach Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern kann Nadig nicht durchsetzen. Ebenso scheitert sie mit dem Versuch, eheliche und unheheliche Kinder rechtlich gleichzustellen.
- Ort und Zeit:
- britische Besatzungszone, 1948 - 1949
- Objektart:
- Fotografie
- Bildnachweis:
- Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1987/1/32.0116
- Urheber:
- Wagner-Hehmke, Erna (Fotografin)