• Der Bau der Berliner Mauer zementiert die Teilung Deutschlands und Berlins endgültig. 
An vielen Stellen der Stadt werden Straßen plötzlich zu Sackgassen, Häuser stehen direkt auf der Grenze. Besonders deutlich wird dies an der Bernauer Straße, die die Grenze zwischen den Stadtbezirken Mitte – im Osten – und Wedding – im Westen – markiert. Die Häuser auf der Ost-Seite der Bernauer Straße werden im Zuge des Mauerbaus abgerissen, und müssen Grenzanlagenweichen.
Der Fotograf Günter Zint fotografiert 1963 aus West-Berliner Perspektive die Grenze an der Bernauer Straße: Olaf, der kleine West-Berliner Junge auf dem Bild, wohnt im Wedding und kommt oft an die Mauer, um hier zu spielen. Auf der anderen Seite der Mauer ist gleichzeitig der Todessteifen zu sehen, der von Grenzsoldaten bewacht und von Bauerarbeitern ausgebaut wird.

Fotografie "Olaf, der Junge, der an der Mauer wohnt"

Der Bau der Berliner Mauer zementiert die Teilung Deutschlands und Berlins endgültig.

An vielen Stellen der Stadt werden Straßen plötzlich zu Sackgassen, Häuser stehen direkt auf der Grenze. Besonders deutlich wird dies an der Bernauer Straße, die die Grenze zwischen den Stadtbezirken Mitte – im Osten – und Wedding – im Westen – markiert. Die Häuser auf der Ost-Seite der Bernauer Straße werden im Zuge des Mauerbaus abgerissen, und müssen Grenzanlagenweichen.

Der Fotograf Günter Zint fotografiert 1963 aus West-Berliner Perspektive die Grenze an der Bernauer Straße: Olaf, der kleine West-Berliner Junge auf dem Bild, wohnt im Wedding und kommt oft an die Mauer, um hier zu spielen. Auf der anderen Seite der Mauer ist gleichzeitig der Todessteifen zu sehen, der von Grenzsoldaten bewacht und von Bauerarbeitern ausgebaut wird.

Ort und Zeit:
West-Berlin, 1963
Objektart:
Fotografie
Bildnachweis:
Stiftung Haus der Geschichte; EB.-Nr. TÄDA F 3/033

Dieses Objekt ist in der Dauerausstellung im Tränenpalast (Berlin) zu sehen.

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