Fotografie Encounters at the Museum.
Leih-Ausstellung

Islam in Europa

Bilder des zenith-Fotopreises

Wie leben und arbeiten Muslime in Europa? Und wie sieht ihr Alltag aus? Spätestens seit 2015 verbinden viele das Thema „Islam“ mit Bildern von Menschen auf der Flucht. Dass dies nur für einen Teil der europäischen Muslime zutrifft, zeigen Fotografien der Ausstellung „Islam in Europa. Bilder des zenith-Fotopreises 2017“.

Über 50 Fotografen aus ganz Europa beteiligten sich 2017 am Wettbewerb in den Kategorien Profi-Fotografen, Foto-Amateure und Publikumspreis. Die Leih-Ausstellung präsentiert die Gewinnerfotos und 50 ausgewählte Bilder aus den eingesendeten Fotostrecken.

Neben in sich versunkenen, betenden Menschen sind auf den Fotos lachende Familien in Feierlaune zu sehen. Kinder in der Fremde sowie in vertrauter Umgebung, Menschen auf der Flucht, Moscheen als Prachtbauten und im Hinterhof.

Der zenith-Fotopreis wurde 2011 ins Leben gerufen. Ausgewählte Fotos des ersten Wettbewerbsjahres zeigte die Stiftung Haus der Geschichte 2012/2013 in Bonn unter dem Titel „Muslime in Deutschland“. Während die ersten drei Auflagen des Wettbewerbs die Fragen nach muslimischem Leben in Deutschland in den Fokus rückten, wurde nun der Blick auf ganz Europa ausgeweitet. Die Erstpräsentation der Ausstellung fand im Museum in der Kulturbrauerei Berlin vom 16.11.2017 bis 08.04.2018 statt.

Dies ist eine Ausstellung, die Museen und kulturelle Einrichtungen ausleihen können, um sie in ihren Häusern zu zeigen. Es handelt sich um eine Foto-Ausstellung, die verpackt in kompakten Transportkisten zu sehr günstigen Konditionen ausgeliehen werden kann. Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen zu Bedingungen, Vorgehensweise und Ansprechpartnern.

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Ansprechpartner
Ausstellungsdirektor
Stiftung
Dr. Thorsten Smidt
Sekretariat Ausstellungsdirektor
Bonn
Ausonia Acri
Informationen für Leihnehmer
Ein junger Mann verstaut ein großeformatiges, gerahmtes Foto in einer offenen Holzkiste. Um ihn herum stehen weitere geschlossene Holzkisten
Die Ausstellungen werden an kulturelle Einrichtungen ausgeliehen
  • 86 Fotografien (s/w und in Farbe) in 86 Rahmen:
  • 21 Rahmen im Format 100 x 70 cm (14 Hochformat, 7 Querformat)
  • 32 Rahmen im Format 45 x 58 cm (23 Hochformat, 9 Querformat)
  • 33 Rahmen im Format 13 x 18 cm (Fotostrecke Gewinnerfotos)
  • 1 Pult für Besucherbuch und Informationsmaterial (130 x 70 x 70 cm)
  • Farbe der Rahmen: Alu-natur / Passepartout-Karton: grau
  • Eingangstext deutsch-englisch auf Dibond im Format (90 x 65 cm H x B)
  • 56 kleine Objekttexte, englisch (5,5 x 12,5 cm) auf Dibond
  • Für die Hängung der Rahmen werden ca. 40 m laufende Wandfläche benötigt.
  • 2 Transportkisten: 52 x 82 x 64 cm (H x B x T)
  • 2 Transportkisten: 92 x 106 x 83 cm (H x B x T)
  • 1 Transportkiste Besucherpult, Maß Kiste: 130 x 70 x 70 cm (H x B x T)
  • Gesamtgewicht der Kisten: ca. 421 kg
  • Die Transportkisten sind auf Rollen/Rollbrettern gelagert.
  • Üblich ist eine Leihfrist von mindestens acht Wochen.
  • Der Leihnehmer versichert die Leihgaben von „von Nagel zu Nagel“, Versicherungswert: 13.918 €.
  • Der Leihnehmer übernimmt in Absprache mit der Stiftung Haus der Geschichte die Organisation und die Kosten des Hin- und Rücktransports. 
  • Der Leihnehmer stellt geeignete Ausstellungsräumlichkeiten inklusive Ausstellungstechnik (Galerieleisten bzw. Stellwände) bereit.
  • Der Leihnehmer beteiligt sich an den Handlingkosten, den Kosten für das Grundlayout der Kommunikationsmittel und die Abgeltung von Lizenzrechten mit einem Pauschalbetrag in Höhe von 500,00 Euro.
  • Der Leihnehmer führt die Öffentlichkeitsarbeit durch (s.u.). 
  • Für die eventuelle Ankündigung in Publikationen des Hauses der Geschichte stellt der Leihnehmer 2–3 Fotos des Raumes bzw. der Einrichtung zur Verfügung, in der die Ausstellung gezeigt wird.
  • Der Eintritt für die Ausstellung soll in der Regel kostenfrei sein. Im Ausnahmefall können zum ausschließlichen Zweck der Kostendeckung Eintrittsgelder erhoben werden. Eine gewinnorientierte Vereinnahmung der Eintrittsgelder darf nicht erfolgen.
  • Der Leihnehmer erstellt eine Ausstellungsdokumentation und überlässt diese nach Beendigung der Laufzeit dem Haus der Geschichte. Die Dokumentation umfasst:
    • 5-10 repräsentative Fotos der Ausstellung in den Räumen des Leihnehmers mit und ohne Besucher
    • Angaben zur Besucherzahl
    • Pressespiegel
    • Besucherstimmen / Kopien des Besucherbuchs

Allgemein
Der Leihnehmer führt eine Eröffnungsveranstaltung durch und übersendet dem Leihgeber rechtzeitig Belegexemplare der Einladung zur Ausstellungseröffnung. Der Leihnehmer führt die Pressearbeit durch und organisiert ein Begleitprogramm zur Ausstellung. Das Haus der Geschichte stellt dafür eine Presseinformation sowie Pressefotos zur Verfügung.

Eröffnungsveranstaltung
Nach terminlicher Rücksprache kann ein Vertreter des Hauses der Geschichte angefragt werden. Die Fahrtkosten und ggf. die Kosten für die Unterkunft sind vom Leihnehmer zu übernehmen.

Eine Veröffentlichung der Fotos ist nur in Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Ausstellung und unter Angabe des Copyright-Hinweises zulässig.

© Virgilio Vogels: „Under Pressure (?)“, Deutschland 2017

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Fotografie Encounters at the Museum.

© Leila Ferrari/Andrew Moussa: „Encounters at the Museum“, Deutschland 2016

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© Karim El Maktafi: „Hayati“, Italien 2016

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Fotografie Resilience

© Ayse Avdic: „Resilience“, Deutschland 2017

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Fotografie My Name is

© Orestis Seferoglou: „My Name is“, Griechenland 2015

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Fotografie "Thats Also A Mosque

© Sammy Shamdin: „Yes, that’s also a Mosque!“, Deutschland 2017

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Begegnungen von Berlinern und Geflüchteten in deutschen Museen, feiernde Familien beim gemeinsamen Essen in Spanien oder Muslime beim gemeinsamen Gebet in Italien – „Wie sieht der Islam in Europa eigentlich aus?“ Das ist die Frage des zenith-Fotopreises 2017. Antworten darauf gibt die Leih-Ausstellung „Islam in Europa – Bilder des zenith-Fotopreises“ der Stiftung Haus der Geschichte. Neben den Gewinnerfotos präsentiert die Ausstellung ausgewählte Bilder aus den eingesendeten Fotoarbeiten. Über 50 Fotografen aus ganz Europa beteiligten sich am Wettbewerb. 

Die mediale Berichterstattung in den vergangenen Jahren assoziiert den Islam oft mit Bildern von Flucht, Bürgerkrieg und Terror. Dass dies – besonders in Europa – nur ein kleiner Teil der Wirklichkeit ist, zeigen die Wettbewerbsbeiträge. In über 500 eingereichten Fotos erzählen Künstlerinnen und Künstler von der Heterogenität muslimischen Lebens in den verschiedenen europäischen Ländern.

Wie leben, arbeiten und wohnen Muslime in Europa? Wie sieht ihr Alltag aus? Neben in sich versunkenen, betenden Menschen zeigen die Fotos ebenso feiernde, fröhliche Muslime, Kinder in der Fremde sowie in vertrauter Umgebung, Moscheen als Prachtbauten und im Hinterhof.

Der zenith-Fotopreis wurde 2011 vom Magazin zenith ins Leben gerufen und wird von der Stiftung Mercator unterstützt. Die Candid Foundation ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Think Tank, der 2015 die Herausgeberschaft der Zeitschrift zenith übernommen hat und Projekte zur interkulturellen Verständigung fördert und umsetzt.

„Islam in Europa. Bilder des zenith-Fotopreises“ ist eine Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Erstpräsentation fand im Museum in der Kulturbrauerei Berlin vom 16.11.2017 bis 08.04.2018 statt.