Der Eintritt zum Museum und allen Ausstellungen ist kostenlos.
Dienstag bis Freitag: 9–18 Uhr
Samstag und Sonntag: 10–18 Uhr
Zu den Öffnungszeiten an Feiertagen
Wir bauen unsere Dauerausstellung für Sie um! Währenddessen gibt es spannende Alternativangebote im Museum.
Wie gehen Menschen in Deutschland von der Nachkriegszeit bis heute mit dem Nationalsozialismus um?
Während der Umbaumaßnahmen zur neuen Dauerausstellung bieten wir Begleitungen durch unsere Depots an. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, die Herzkammer des Museums kennenzulernen.
Zum 80. Jahrestag des Ausbruchs des Warschauer Aufstands zeigen wir in Kooperation mit dem Polnischen Institut Düsseldorf und der Polnischen Nationalbibliothek Paweł Bowniks Fotografie „Urne“.
Im Fokus unseres neuen Museumsmagazins steht die Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“.
Zur Erinnerung an 80 Jahre Warschauer Aufstand präsentiert das Haus der Geschichte vom 1. August bis 1. Dezember 2024 das Werk „Urne“ des polnischen Künstlers Paweł Bownik. Die Fotografie zeigt ein gläsernes Gefäß mit der langsam zerfallenden Asche von Büchern aus der in Brand gesetzten Krasiński-Bibliothek in Warschau. Sie thematisiert das bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstands 1944 zerstörte Kulturgut der Warschauer Nationalbibliothek. Am 28. November 2024 wird der Künstler vor Ort sein und sein Werk vorstellen.
Der 63 Tage dauernde Aufstand war die größte militärische Erhebung gegen die deutsche Besatzungsmacht im Zweiten Weltkrieg. Er gilt als fester Bestanteil der polnischen Erinnerungskultur. In der deutschen Öffentlichkeit ist der Aufstand hingegen kaum bekannt, obwohl bei seiner Niederschlagung rund 200.000 Polinnen und Polen ihr Leben verloren. Die polnische Hauptstadt wurde von den deutschen Einheiten dem Erdboden gleichgemacht.
Nach der kurzen Vorstellung des Kunstwerks durch Paweł Bownik folgt ein Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Anke Hilbrenner, Universität Düsseldorf, Dr. Jacek Kordel, Nationalbibliothek Warschau und Prof. Dr. Katja Makhotina, Universität Göttingen über die Erinnerungen an den Nationalsozialismus im östlichen Europa.
Das Gespräch moderiert Dr. Magdalena Gebala, Deutsches Kulturforum östliches Europa.
Vor der Veranstaltung bieten wir um 18 Uhr eine öffentliche Begleitung durch die Wechselausstellung an.
Um vorherige Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten.
Im Begleitprogramm zur Wechselausstellung "Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus"
Klarinettenklänge: Konzert im Bundesrat
Klarinettenklänge statt Flötentöne: Programmänderung für das erste Konzert im Bundestag: Das Kammerensemble des Beethoven Orchesters Bonn stellt seinem Publikum nun einen Abend vor, bei dem das Wechselspiel von Streichinstrumenten und Klarinette im Mittelpunkt steht. Die von charmanter Spielfreude und rhythmischem Elan erfüllte Serenade für Streichtrio von Ernst von Dohnányi eröffnet den Abend, gefolgt von Krzysztof Pendereckis dunkel leuchtendem Klarinettenquartett. Nach der Pause folgt Wolfgang Amadeus Mozarts Klarinettenquintett – eines der bedeutendsten Kammermusikwerke aller Zeiten, in dem der Komponist Klarinette und Streicher zu einer bis dahin unbekannten Einheit verschmelzen lässt.
Hans-Joachim Mohrmann, Klarinette
Keunah Park und Melanie Torres-Meißner, Violine
Christian Fischer, Viola
Markus Fassbender, Violoncello
Ernst von Dohnányi 1877—1960
Serenade C-Dur op. 10
+
Krzysztof Penderecki 1933—2020
Quartett für Klarinette und Streichtrio
+
Wolfgang Amadeus Mozart 1756—1791
Klarinettenquintett KV 581
Vor dem Konzert können Sie um 19.15 Uhr im Rahmen einer Begleitung den Bundesrat und die Ausstellung "Unser Grundgesetz" besichtigen.
Karten sind online hier erhältlich, über die bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch unter: 0228 77 8008 oder 0228 50 2010.
Konzert im Bundesrat
„Olé!“ Ein wahres Spanien-Fieber hatte das kulturelle Leben in Europa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfasst: Spanische Architektur, Mode, Kunst und Musik elektrisierten Künstler*innen und Publikum. Das begann in der Musik mit spanisch gefärbten Kompositionen von Michail Glinka um 1845 und das ging bis zum zweiten Violinkonzert von Sergej Prokofieff beinahe 100 Jahre später. Das Yaron-Quartett kombiniert in seinem Kammerkonzert im Alten Bundesrat echte spanische Musik aus dem 18. und 20. Jahrhundert mit Debussys grandiosem Streichquartett. Juan Crisóstomo de Arriaga wurde „der spanische Mozart genannt“, vielleicht auch, weil er tragischerweise ähnlich früh verstarb, und Joaquín Turina entwickelte die von Claude Debussy entwickelte impressionistische Schreibweise weiter und kombinierte sie mit Elementen der Volksmusik und der Tonsprache des 20. Jahrhunderts. Claude Debussy komponierte im Laufe seiner Karriere etliche Werke mit spanischem Flair, in seinem Streichquartett sind neben spanischen auch fernöstliche Elemente und sogar Einflüsse alter sakraler Musik zu spüren. Die ungeheure Energie, die von diesem Quartett ausgeht, passt auf jeden Fall zur brennenden Sonne über der Alhambra, zu den weiten Ebenen der La Mancha und zur intensiven Süße spanischer Orangen ...
Yaron Quartett
Melanie Torres-Meißner und Ieva Andreeva, Violine
Thomas Plümacher, Viola
Johannes Rapp, Violoncello
Vor dem Konzert können Sie um 19.15 Uhr im Rahmen einer Begleitung den Bundesrat und die Ausstellung "Unser Grundgesetz" besichtigen.
Vor und nach der Veranstaltung bietet unser Museumscafé Getränke und kleine Snacks zum Kauf an.
Karten sind online hier erhältlich, über die bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch unter: 0228 77 8008 oder 0228 50 2010.
Konzert im Bundesrat
In einer Art Mini-Residency präsentieren wir die Saxofonistin Asya Fateyeva, die nicht nur am 17. Mai im BaseCamp bei uns zu Gast ist, sondern auch im Alten Bundesrat ein kunterbuntes Konzertprogramm aus der Barockzeit mit Werken rund um den hehren Begriff der Hoffnung mitgebracht hat. Doch Achtung: „Hoffnung, das ist ein gefährliches Ding!“, so singt es nicht nur Lana del Rey, sondern so stellen es Dichtende, Schreibende, Kunstschaffende aller Genres seit der Antike fest! Was die Komponierenden jedoch nicht daran hindert, schönste Musik über dieses Thema zu schreiben. Die ungewöhnliche Kombination von Saxofon mit Barockharfe und Laute verspricht aufregende Klangreisen in die affektgeladene Welt des Barock!
Asya Fateyeva, Saxofon
Luise Enzian, Barockharfe
Thor-Harald Johnsen, Laute
Vor dem Konzert können Sie um 19.15 Uhr im Rahmen einer Begleitung den Bundesrat und die Ausstellung "Unser Grundgesetz" besichtigen.
Vor und nach der Veranstaltung bietet unser Museumscafé Getränke und kleine Snacks zum Kauf an.
Karten sind online hier erhältlich, über die bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch unter: 0228 77 8008 oder 0228 50 2010.
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