Dauerausstellung im Haus der Geschichte schließt im September 2024 –
Museum bleibt mit attraktivem Programm geöffnet

Nach 30 Jahren und über 14 Millionen Besuchen schließt die Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945“ am 15. September 2024. Im Anschluss beginnen die Umbauarbeiten für die vollständig neue Ausstellung. Ab Dezember 2025 erwartet Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Ausstellungserlebnis, das deutsche Zeitgeschichte emotional, medial und mit attraktiven Objekten präsentiert. Während die Arbeiten unter Hochdruck laufen, bleibt das Haus der Geschichte für das Publikum mit einem vielseitigen Programm geöffnet.

Zwischen Verdrängung und Beschäftigung, Betroffenheit und Gleichgültigkeit: Ab dem 17. September 2024 wird die Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ zeigen, wie sich die Menschen – von der Erlebnisgeneration bis zur heutigen Jugend – zu diesem zentralen Kapitel der deutschen Geschichte verhalten.

Während der Bauphase bietet die Stiftung mit dem Format „Nur jetzt!“ einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Museums: Besucherinnen und Besucher können die Herzkammer des Museums, ausgewählte Depots, entdecken: Wo und wie werden die Objekte aufbewahrt? Wie und warum sammelt das Haus der Geschichte? Von Dienstag bis Sonntag werden täglich bis zu vier Depotbegleitungen angeboten. Ebenfalls lässt sich der Bundesrat Bonn im Rahmen von Begleitungen erkunden.

Der Präsident der Stiftung, Prof. Dr. Harald Biermann, hält fest: „Der Abschied von der aktuellen Dauerausstellung ist für uns ein bewegender Moment. Zugleich freuen wir uns sehr auf die neue Ausstellung. Dank umfangreicher Sondermittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des unermüdlichen Einsatzes unserer Mannschaft werden wir Ende 2025 eine innovative, vielseitige Ausstellung eröffnen, die erneut Maßstäbe setzen wird.“

Medienanfragen richten Sie bitte an
Pressereferentin
Bonn
Petra Rösgen