Unter diesem Motto steht eine rollende Ausstellung als Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der Leipziger Verkehrsbetriebe zum 10jährigen Jubiläum der friedlichen Revolution. Die Präsentation wirbt auch für das Zeitgeschichtliche Forum in der Grimmaischen Straße, das am 9. Oktober von Bundeskanzler Gerhard Schröder eröffnet wird.
Am 7. Oktober 1999 verkehren zwei Tatra-Wagen für ein Jahr im Leipziger Liniennetz. In diesem Straßenbahnzug dokumentieren Gegenstände, Fotos und Dokumente der Ereignisse im Oktober 1999 und Aspekte der Leipziger Stadtgeschichte. Eine audiovisuelle Medienstation und Tondokumente vertiefen bei den Fahrgästen die Eindrücke.
LVB-Marketing-Chef Peter Nebe zu dem Projekt: "Unsere rollende Ausstellung ist völlig neu im deutschen ÖPNV. Ich glaube, dass wir damit eine Attraktion geschaffen haben, die weit über Leipzig hinaus Zeichen setzen wird!"
Die Präsentation zeithistorischer Themen in den beiden Straßenbahnwagen wird in die Aktivitäten "Ein Fest für Leipzig" einbezogen. Am 9. Oktober steht sie der Öffentlichkeit auf dem Augustusplatz zur ersten Besichtigung zur Verfügung.