Wie entsteht eine neue Dauerausstellung? In Videos, Bildern und Interviews zeigen wir Ihnen, wie wir die Mammutaufgabe gemeistert haben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in "Unsere Geschichte. Demokratie und Diktatur nach 1945".
Rund 2.000 Exponate, 9 Monate Umbauzeit und ganz viel Teamarbeit: Unsere neue Dauerausstellung ist eröffnet. Im Video erzählen einige Kollegen, wie es ist bei so einem Riesenprojekt mitzuarbeiten und worauf sie sich in der neuen Dauerausstellung am meisten freuen.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters und die sächschische Staatsministerin Eva-Maria Stange haben nach einem Rundgang mit Stiftungspräsident Hans Walter Hütter und Direktor Jürgen Reiche unsere Dauerausstellung wiederöffnet. Wir freuen uns auf die Reaktionen der Besucherinnen und Besucher und einen regen Meinungsaustausch. Klicken Sie sich durch die Bildergalerie!
Unsere Objektdisposition arbeitet mit einem Team aus Restauratoren auf Hochtouren, um die letzten Objekte in die Ausstellung zu bringen. Sie bestücken einen Stahlschrank aus der DDR mit Aktenordnern.
Ab dem 13. November 2018 bieten wir wieder buchbare Gruppenbegleitungen in unserer neuen Dauerausstellung an. Während um sie herum noch fleißig gewerkelt wird, bereiten sich unsere Gruppenbegleiter bereits darauf vor, bald mit Ihnen „Unsere Geschichte. Diktatur und Demokratie nach 1945“ zu erkunden.
Hoffnung und Sorge: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen teilen ihre persönlichen Erfahrungen mit der deutschen Wiedervereinigung und der Zeit danach in unserer neuen Dauerausstellung. Digitaldirektorin Dr. Ruth Rosenberger erklärt, warum diese Interviews so wichtig sind.
Ob Nachrichten, Zeitzeugenberichte oder Filmausschnitte aus Ost und West: Auf vielen großen und kleinen Monitore gibt es ergänzende Informationen zu unseren Objekten. Damit demnächst alles rund läuft, testet Medieningenieurin Christina Dresen die Bildschirme nochmals gründlich, bevor sie in die Ausstellung kommen.
Ein kleines Objekt mit einer großen Geschichte: Henrike Girmond ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in unserem Museum. Der Alltag in der DDR ist ihr Thema in der neuen Dauerausstellung. Die Geschichte eines kleinen Papierkranichs hat sie dabei besonders beeindruckt. Was es mit diesem Objekt auf sich hat, erfahren Sie im Video.
Autos, Gemälde, Statuen, und, und, und: Viele kleine und große Objekte sind in den letzten Woche bei uns angekommen. Was wird hier wohl angeliefert?
Probeauftritt der Zeitschriften: Bevor wir eine Auswahl von historischen Originalen im Kiosk präsentieren, wird erstmal mit Ausdrucken gearbeitet. Wir testen, welche Zeitschrift wo am besten aussieht. Können Sie schon erahnen welches Thema eine zentrale Rolle im Kiosk spielen wird? Klicken Sie sich durch die Galerie!
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter kümmert sich Dr. Daniel Kosthorst in unserer neuen Dauerausstellung um 450 Objekte aus dem Zeitraum 1945 bis 1960. Sein größtes Objekt ist eine Panzerabwehrkanone, die beim Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR zum Einsatz kam. Mehr erfahren Sie im Video.
Restauratoren haben im Museum eine zentrale Aufgabe. Sie erhalten unsere Objekte und restaurieren sie für Ausstellungen. Philip Mandrys und Julia Höhler-Brockmann haben zum Beispiel den Wartburg 311 für unsere neue Dauerausstellung restauriert. Klicken Sie sich durch die Galerie!
Ein himmelblauer Trabant ist auf dem Weg zu uns in die Ausstellung. Über eine Hebebühne gelangt er ins Museum, um anschließend seinen Platz auf einem Stück der Berliner Mauer einzunehmen.
Während des Umbaus werden unsere Objekte nicht nur restauriert und transportiert, sondern auch professionell fotografiert. Unser Fotograf lichtet diese Büste von Karl Marx und ein Drehschränkchen mit Buchattrappen und Geheimfächern von Erich Honecker ab. Dann kommen sie an ihren angestammten Platz in der Dauerausstellung. Klicken Sie sich durch die Galerie!
Iris Benner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zeitgeschichtlichen Forum. In unserer neuen Dauerausstellung widmet sie sich der Zeit nach 1989. Im Video erläutert sie die tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen nach der Wiedervereinigung am Beispiel der Firma Präwema aus dem sächsischen Vogtland.
Dieser Reichsadler aus Stein stammt aus einer Kaserne in Euskirchen. Belgische Soldaten schlagen im Jahr 1945 das zugehörige Hakenkreuz heraus. Die über eine Tonne schwere Steinmetzarbeit wird mit einem Skulpturenheber an ihren Platz im Ausstellungsbereich zum Jahr 1945 gebracht.
In der DDR entstehen ab 1955 in Dresden Flugzeuge. Hier sehen Sie das Strahltriebwerk „Pirna 014“. Es kommt in einem Prototyp des Passagierflugzeugs 152 zum Einsatz. Die Flugzeugproduktion in der DDR wird 1961 eingestellt. Das Verkehrsmuseum in Dresden stellt es uns für unsere neue Dauerausstellung zur Verfügung.
Im Depot wird der Schriftzug "Kulturhaus Ernst-Thälmann" für die Dauerausstellung vorbereitet. Nach einer ersten Reinigung wird die Oberfläche konserviert. Der Schriftzug stammt vom ehemaligen Kulturhaus in der Stadt Braunsbedra in Sachsen-Anhalt. Klicken Sie sich durch die Bilder-Galerie!
Über 40 Menschen kommen in unserer neuen Dauerausstellung zu Wort. Der Fotograf Harald Kirschner ist einer von ihnen. Er berichtet über seinen "Alltag in der DDR" und das Leben in der Großwohnsiedlung Grünau im Westen der Stadt Leipzig.
2350 Kilogramm wiegt der Gefangenentransportwagen Barkas B 1000. Das ist viel zu schwer, um ihn aus unserer Dauerausstellung zu räumen. Der in der DDR gefertigte Eintonner darf also während der Umbauarbeiten in der Ausstellung bleiben. Wir haben einen gut geschützten Platz für ihn gefunden.
Wir haben uns alle ins Zeug gelegt und fast alle Objekte aus der Dauerausstellung weggeräumt. Unser Ausstellungsraum ist nun wie leer gefegt. Der alte Boden, die Lampen, die Ausstellungsmöbel - alles musste raus.
Wir erneuern unsere Dauerausstellung vollständig. Deshalb haben wir seit dem 29. Januar geschlossen. Die meisten Objekte haben die Dauerausstellung verlassen und die Bauarbeiten sind in vollem Gange. Hier zeigen wir Ihnen, was bis zur Wiedereröffnung passiert.