Online-Tagebuch

Countdown zur Wiedereröffnung

der Dauerausstellung

Am 11. Dezember 2017 haben wir die überarbeitete Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945“ wiedereröffnet. Bis es soweit war, ist viel passiert im Haus der Geschichte: Tausende Museumsobjekte wurden bewegt, die Ausstellung ab den 1980er Jahren komplett neu geplant und aufgebaut. In unserem Online-Tagebuch haben wir die Arbeiten in Fotos und Videos festgehalten.  

Frank-Walter Steinmeier, Elke Büdenbender und Hans-Walter Hütter in der Ausstellung.
Frank-Walter Steinmeier, seine Begleiter und viele Journalisten.
Frank-Walter Steinmeier und seine Begleiter mit Service-Roboter.
Blick in das volle Museumsfoyer.
Journalistin interviewt Ausstellungsdirektor Thorsten Smidt.
Zwei Männer schauen sich die Ausstellung an.
Besucher fotografiert Ausstellung mit dem Smartphone.

11. Dezember: Wir sind fertig!

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat unsere Ausstellung wiedereröffnet! Nach seinem Rundgang mit seiner Frau Elke Büdenbender, Kardinal Woelki und Hans Walter Hütter resümierte er: "Das Konzept der Dauerausstellung geht auf." Das freut unser Ausstellungsteam und lässt uns noch gespannter auf die Reaktionen der Besucherinnen und Besucher warten. Klicken Sie sich durch die Bilder-Galerie!

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Haus der Geschichte.
Junge Frau vor einer Vitrine.

10. Dezember: Letzte Handgriffe

Ausstellungsassistentin Anne Rüther befestigt Schilder mit Objekt-Informationen an den Vitrinen. Gemeinsam mit dem Team aus Projektleiterin, Restauratoren, Gestaltern, Medientechnikern, Elektrikern, Monteuren und vielen anderen hat sie auf Hochtouren an der Fertigstellung der Ausstellung gearbeitet.

9. Dezember: Warten auf den Besucheransturm

Noch ist der Eingang zur Dauerausstellung verschlossen. Ihr erster Besucher ist nächste Woche dann gleich der höchste Mann im Staat: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

8. Dezember: Besuchen Sie unsere Ausstellung!

Tuya Roth ist die Projektleiterin für unseren neuen Ausstellungsbereich. Sie verrät Ihnen in unserem Interview, warum Sie uns nach der Wiedereröffnung unbedingt besuchen müssen! 

7. Dezember: Achtung, Überwachung!

Unser Elektriker Maxim Roßdeutscher installiert gerade eine Überwachungskamera. Sie hängt als Objekt im Ausstellungsbereich "Digitalisierung". Ihre Bilder werden direkt in der Ausstellung übertragen..

7. Dezember: Der Blick des Designers

Petra Winderoll vom Ausstellungsbüro W+W koordiniert die Gestaltung des neuen Bereichs unserer Ausstellung. Bereits 1994 und 2011 plante sie zusammen mit Klaus Würth das Gestaltungs-Konzept für unsere Dauerausstellung.

6. Dezember: Alles im Fluss

Volker Näkel ist in der letzten Woche vor der Wiedereröffnung ein gefragter Mann: Der Elektriker überprüft alle Anlagen und Geräte im neuen Teil der Ausstellung.

5. Dezember: Unterwegs alles im Griff

Unsere Ausstellungsassistentin Ann-Kathrin Heinzelmann koordiniert die letzten Handgriffe der Handwerker vor der Wiedereröffnung. Dafür ist sie ständig auf 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche unterwegs – und klärt vieles auch am Telefon.

4. Dezember: Unser Kommunikationsdirektor im Interview

"9/11" im Museum: Kommunikationsdirektor Harald Biermann erklärt, warum wir einen Stahlträger des World Trade Centers in der Ausstellung zeigen und was die Terroranschläge in Deutschland verändert haben.

3. Dezember: Team-Besprechung mit Eva

Auch unser neuer Service-Roboter Eva möchte mitreden, wenn es darum geht, welche Wege sie in der Ausstellung zurücklegen soll.

2. Dezember: Das große Auspacken

Die ersten Exponate für den neuen Teil der Dauerausstellung kommen bald in ihre Vitrinen. Restaurator Norbert Schmitt und Ausstellungsassistent Sebastian Hamburger haben sich für jedes Ausstellungsstück exakt passende Halter bereitgestellt.

1. Dezember: Unsere Leitende Restauratorin im Interview

Wie bereiten Sie Bergarbeiter-Ausrüstungen auf die Ausstellung vor und was ist dabei besonders wichtig? Unsere Leitende Restauratorin Iris Lasetzke beschreibt ihre Arbeit während der Dachsanierung.

29. November: Freie Sicht

Unsere Medieningenieure schauen noch ein letztes Mal in den leeren Raum - bald steht hier das neue Ende unserer Ausstellung.

28. November: Buchstaben-Salat im Haus der Geschichte

Unsere Malerin Ruth Klippel bearbeitet in ihrer Werkstatt die Buchstaben für den neuen Schriftzug zur Dauerausstellung. Sie schleift die Oberflächen sorgfältig ab, damit sie die Farbe gleichmäßig auftragen kann. Bald hängen die Buchstaben schön geordnet im Foyer.

27. November: Unser Ausstellungsdirektor im Interview

Wir haben im Haus der Geschichte eine neue Kollegin: Roboter Eva. Was es mit Eva auf sich hat und welche interaktiven Mitmach-Möglichkeiten es gibt, erklärt Euch unser Ausstellungsdirektor Thorsten Smidt.

Eine Frau pinselt eine Schwimmweste ab.

24. November: In der Restaurierungs-Werkstatt

Unsere Leitende Restauratorin Iris Lasetzke bereitet eine Rettungsschwimmweste von Flüchtlingen für die Ausstellung vor: Mit dem Pinsel entfernt sie nur den groben, oberflächigen Schmutz, ansonsten bleiben die Gebrauchsspuren erhalten. Die Weste stammt von Flüchtlingen, die zwischen der Türkei und Lesbos das Mittelmeer überquerten.

22. November: Unser Stiftungspräsident im Interview

Die Dauerausstellung wird internationaler, auch durch das Thema Migration. Das Flüchtlingsboot aus Afrika ist hierfür ein herausragendes Objekt. Stiftungspräsident Hans Walter Hütter verrät, was die Besucherinnen und Besucher nach der Wiedereröffnung erwartet.

17. November: Zum Abstimmen bereit

„Nehmen Sie Platz und stimmen Sie ab” – heißt es bald wieder auf den historischen Sitzen des Bundestages. Damit Sie in unserer Ausstellung z.B. über die Europapolitik entscheiden können, verkabelt unser Medieningenieur Christoph Geers die Mitmachstation.

15. November: Unser Sammlungsdirektor im Interview

Enver Şimşek war das erste Opfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds". Seine Gebetskette wird nun Teil unserer Dauerausstellung. Ebenso wie das Gemälde des ertrunkenen Flüchtlingsjungen Aylan Kurdi: Dr. Dietmar Preißler stellt unsere neuen Sammlungsobjekte vor.

10. November: Kaufhausware angeliefert

Unser Depotverwalter Ali Kitoğlou ist heute non-stop mit diesem Wagen unterwegs: Er bringt die Waren für unser 1960er-Jahre-Kaufhaus aus dem Depot in die Ausstellung – zum Beispiel diese Toaster. Jetzt können sie bald im Schaufenster wieder in Szene gesetzt werden.

Zwischendach in der Ausstellung.

8. November: Eine aufwändige Konstruktion

Transparent, luftig, stilvoll: Unser neuer Ausstellungsbereich bekommt eine neue Architektur. Dazu gehört auch diese „schwebende“ Decke. In Handarbeit wurde sie mit 4.500 Drähten an ihrer tragenden Konstruktion befestigt und hängt in rund 5 Metern Höhe bald über den Köpfen der Besucher.

6. November: Flüchtlingsboot für die Ausstellung

Heute bei uns angekommen: Dieses Flüchtlingsboot hat uns der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki gestern überreicht. In dem Boot sind bis zu 100 Menschen über das Mittelmeer geflohen. Ab dem 12. Dezember können Sie es in unserer Ausstellung sehen.

Zwei Männer mit einem Paketkopter.

3. November: Übergabe der DHL-Drohne "Paketkopter"

Aus der Luft ins Museum: Für den neuen Bereich der Dauerausstellung haben wir heute einen "Paketkopter" bekommen. Die Drohne kann komplett autonom fliegen und Güter in schwer zugängliche Gebiete bringen. In unserer Ausstellung ist sie ein wichtiges Objekt im Themenfeld Globalisierung und Digitalisierung.

31. Oktober: Nicht den Überblick verlieren

Während des Umbaus werden viele Objekte restauriert, ausgetauscht oder neu erfasst. Ausdrucke aus unserer Objektdatenbank – wie hier an unserer Wand mit Werbeschildern ­– helfen dabei zu kontrollieren, ob alles wieder an Ort und Stelle hängt.

27. Oktober: Interview mit unserem Registrar

Rund 6.500 Ausstellungsobjekte ausräumen, sachgerecht zwischenlagern und wiederfinden: Unser Leitender Registrar Volker Thiel erklärt Ihnen, wie das Objektmanagement während der Glasdachsanierung funktioniert.

Elektriker am Schreibtisch in der Dauerausstellung

26. Oktober: Ein Büro in der Ausstellung

Mitten in der Ausstellung – zwischen Käfer und Lichtspieltheater – hat sich Herr Köppen sein provisorisches Büro eingerichtet. Er tauscht die Lichter in unseren Ausstellungsvitrinen aus und berechnet, wie hell sie strahlen sollen. Nach der Wiedereröffnung können Besucherinnen und Besucher die Objekte dann in modernem LED-Licht betrachten.

Mit Folie abgedeckte Theke aus einer Eisdiele.

23. Oktober: Versteckte Highlight-Objekte

Hätten Sie's erkannt? Unter der Schutzfolie verbirgt sich die Bar unserer Eisdiele aus den 1950er Jahren. Das beliebte Ausstellungsstück durfte an seinem angestammten Platz bleiben und wurde lediglich "eingepackt". Tische und Stühle, Gläser, Speisekarten usw. sind im Depot eingelagert.

20. Oktober: Interview mit unserem Pressesprecher

Der Zahn der Zeit, atmosphärische Anforderungen an die Glasbauelemente und die Kommunikation mit der Nachbarschaft: Unser Pressereferent Peter Hoffmann spricht über unsere Dachsanierung. 

Ein Militärjeep und ein VW-Bulli nebeneinander geparkt.

17. Oktober: Ungewöhnliches Fahrzeug-Treffen

Wenn Bulli und Willys-Overland Jeep zusammen in der "Nachkriegszeit" stehen - dann wird umgebaut im Haus der Geschichte. Die meisten Objekte sind während der Glasdachsanierung in die Depots umgezogen, der Bulli fand seinen Platz im gut geschützten ersten Ausstellungsbereich. Er kehrt aber bald wieder in den "Summer of Love" zurück.

Baustellen-Schilder in der Ausstellung

16. Oktober: Was passiert bis zur Wiedereröffnung?

Das Haus der Geschichte hat ein neues Glasdach bekommen: Deshalb ist die Dauerausstellung seit März geschlossen und der Großteil der Ausstellungsobjekte ausgeräumt. Inzwischen sind fast 900 Glaselemente ausgetauscht! Der überarbeitete und neu gestaltete Ausstellungsbereich ab den 1980er Jahren wird  gerade aufgebaut. Hier zeigen wir Ihnen, was bis zur Wiedereröffnung passiert.

Baukran zwischen Gebäuden.