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Januar 2025
(c) Arolsen Archives

Aktionstage zum Holocaust Gedenktag 2025

„Vier Generationen, eine Vergangenheit“. Unter diesem Titel bieten wir anlässlich des Holocaust Gedenktages 2025 ein besonderes Programm. Im Mittelpunkt stehen die Themen der Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“.

 

28. Januar – 31. Januar, Foyer:  
 

An diesen Tagen finden Sie die Medienstationen "und heute?" und #everynamecounts der Arolsen Archives im Foyer des Hauses der Geschichte.

Die Arolsen Archives sind das weltweit größte umfassendste Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus.

Das Besondere daran: Jede/ Jeder einzelne kann unter #everynamecounts aktiv bei der Digitalisierung der Daten mithelfen. Mitmachen ist einfach und wird Schritt für Schritt erklärt. Bauen Sie mit am größten digitalen Denkmal für NS-Verfolgte.

Und wenn Sie ihr Wissen vertiefen wollen, stellen wir Ihnen die neue digitale Bildungsplattform „und heute? vor. Das Lernangebot beschäftigt sich mit der NS-Geschichte und bietet einen gegenwartsorientierten Einstieg zu Themen im Umgang mit der Geschichte nach 1945 und demokratischer Teilhabe.

Vom 28. Januar bis 30. Januar sind die Stationen von 9-18 Uhr zugänglich, am 31. Januar von 9-16 Uhr.

 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung für den Besuch der Medienstationen ist nicht erforderlich.

 

(c) Magunia
(c) Arolsen Archives

Aktionstage zum Holocaust Gedenktag 2025

„Vier Generationen, eine Vergangenheit“. Unter diesem Titel bieten wir anlässlich des Holocaust Gedenktages 2025 ein besonderes Programm. Im Mittelpunkt stehen die Themen der Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“.

 

29. Januar 2025


15 Uhr         Öffentliche Begleitung durch die Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“

16 Uhr         Öffentliche Begleitung durch die Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“.

Die Begleitungen sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist hier möglich. 

Treffpunkt ist der Informationsschalter im Foyer.

 

 28. Januar – 31. Januar, Foyer   
 

An diesen Tagen finden Sie die Medienstationen "und heute?" und #everynamecounts der Arolsen Archives im Foyer des Hauses der Geschichte.

Die Arolsen Archives sind das weltweit größte umfassendste Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus.

Das Besondere daran: Jede/ Jeder einzelne kann unter #everynamecounts aktiv bei der Digitalisierung der Daten mithelfen. Mitmachen ist einfach und wird Schritt für Schritt erklärt. Bauen Sie mit am größten digitalen Denkmal für NS-Verfolgte.

Und wenn Sie ihr Wissen vertiefen wollen, stellen wir Ihnen die neue digitale Bildungsplattform „und heute? vor. Das Lernangebot beschäftigt sich mit der NS-Geschichte und bietet einen gegenwartsorientierten Einstieg zu Themen im Umgang mit der Geschichte nach 1945 und demokratischer Teilhabe.

Vom 28. Januar bis 30. Januar sind die Stationen von 9-18 Uhr zugänglich, am 31. Januar von 9-16 Uhr.

 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung für den Besuch der Medienstationen ist nicht erforderlich.

 

(c) Arolsen Archives

Aktionstage zum Holocaust Gedenktag 2025

„Vier Generationen, eine Vergangenheit“. Unter diesem Titel bieten wir anlässlich des Holocaust Gedenktages 2025 ein besonderes Programm. Im Mittelpunkt stehen die Themen der Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“.

 

28. Januar – 31. Januar, Foyer:   
 

An diesen Tagen finden Sie die Medienstationen "und heute?" und #everynamecounts der Arolsen Archives im Foyer des Hauses der Geschichte.

Die Arolsen Archives sind das weltweit größte umfassendste Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus.

Das Besondere daran: Jede/ Jeder einzelne kann unter #everynamecounts aktiv bei der Digitalisierung der Daten mithelfen. Mitmachen ist einfach und wird Schritt für Schritt erklärt. Bauen Sie mit am größten digitalen Denkmal für NS-Verfolgte.

Und wenn Sie ihr Wissen vertiefen wollen, stellen wir Ihnen die neue digitale Bildungsplattform „und heute? vor. Das Lernangebot beschäftigt sich mit der NS-Geschichte und bietet einen gegenwartsorientierten Einstieg zu Themen im Umgang mit der Geschichte nach 1945 und demokratischer Teilhabe.

Vom 28. Januar bis 30. Januar sind die Stationen von 9-18 Uhr zugänglich, am 31. Januar von 9-16 Uhr.

 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung für den Besuch der Medienstationen ist nicht erforderlich.

 

(c) Arolsen Archives

Aktionstage zum Holocaust Gedenktag 2025

„Vier Generationen, eine Vergangenheit“. Unter diesem Titel bieten wir anlässlich des Holocaust Gedenktages 2025 ein besonderes Programm. Im Mittelpunkt stehen die Themen der Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“.

 

28. Januar – 31. Januar, Foyer:  
 

An diesen Tagen finden Sie die Medienstationen "und heute?" und #everynamecounts der Arolsen Archives im Foyer des Hauses der Geschichte.

Die Arolsen Archives sind das weltweit größte umfassendste Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus.

Das Besondere daran: Jede/ Jeder einzelne kann unter #everynamecounts aktiv bei der Digitalisierung der Daten mithelfen. Mitmachen ist einfach und wird Schritt für Schritt erklärt. Bauen Sie mit am größten digitalen Denkmal für NS-Verfolgte.

Und wenn Sie ihr Wissen vertiefen wollen, stellen wir Ihnen die neue digitale Bildungsplattform „und heute? vor. Das Lernangebot beschäftigt sich mit der NS-Geschichte und bietet einen gegenwartsorientierten Einstieg zu Themen im Umgang mit der Geschichte nach 1945 und demokratischer Teilhabe.

Vom 28. Januar bis 30. Januar sind die Stationen von 9-18 Uhr zugänglich, am 31. Januar von 9-16 Uhr.

 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung für den Besuch der Medienstationen ist nicht erforderlich.

 

Vorschau

Filmcover Riefenstahl c Majestic
Filmcover: Riefenstahl, ©Majestic
Regisseur Andres Veiel Arno Declair
Regisseur Andres Veiel ©Arno Declair

Leni Riefenstahl gilt als eine der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts. Ihre ikonografischen Bildwelten von „Triumph des Willens“ und „Olympia“ stehen für perfekt inszenierten Körperkult, für die Feier des Überlegenen und Siegreichen. Und zugleich auch für das, was diese Bilder nicht erzählen: die Verachtung des Unvollkommenen, des vermeintlich Kranken und Schwachen, der Überlegenheit der einen über die anderen. 
Ihre Nähe zur nationalsozialistischen Diktatur hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg stets zu leugnen versucht. Riefenstahls privater Nachlass erzählt etwas anderes. Von privaten Filmen und Fotos, aufgenommenen Telefonaten mit engen Wegbegleitern, persönlichen Briefen legt der Film Bild für Bild Fragmente ihrer Biografie frei und setzt sie in einen erweiterten Kontext von Geschichte und Gegenwart.

Im Anschluss an den Film berichtet der vielfach preisgekrönte Dokumentarfilm-Regisseur Andres Veiel im Gespräch mit Prof. Harald Biermann, Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, von der Entstehung des Films. Dabei blicken sie auf die Person Leni Riefenstahl, ihr Werk und ihr Selbstbild nach 1945, das sie stets zu inszenieren wusste.

Die Veranstaltung findet im Begleitprogramm zur Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus" statt. 
Vor der Veranstaltung besteht bis 19 Uhr die Möglichkeit die Ausstellung zu besuchen.

Um Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten.

Foto links Maria Langfus Foto rechts Ebba D Drolshagen Webseite Langfus Klobusiczky
Foto links: Maria Langfus Foto rechts: Ebba D. Drolshagen ©Webseite Langfus-Klobusiczky

Die Übersetzerin Patricia Klobusiczky im Gespräch mit Prof. Hanno Sowade 

Verlust und Erinnerung sind die Themen der Autorin und Holocaust-Überlebenden Anna Langfus. Um darüber schreiben zu können, wechselte sie Land und Sprache und veröffentlichte 1962 ihren französisch geschriebenen Roman »Gepäck aus Sand«. Kraftvoll und poetisch erzählt die gebürtige Polin von der Unmöglichkeit, der Vergangenheit zu entfliehen, vom verzweifelten Versuch, sich in der Welt zurechtzufinden und behaust zu fühlen. Als »Gepäck aus Sand« 1964 in Deutschland erscheint, reagieren einflussreiche Medien wie Zeit und Spiegel mit Herablassung. Dass die Familie der Protagonistin in Auschwitz ermordet wurde, blenden sie aus; statt vom Holocaust ist im Klappentext beschönigend von der »Zeit der Bedrängnis« die Rede. 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz bringt die Andere Bibliothek »Gepäck aus Sand« erneut heraus, in der neuen deutschen Übersetzung von Patricia Klobusiczky

Unter der Moderation von Dr. Simone Mergen beleuchtet Klobusiczky im Gespräch mit Prof. Hanno Sowade, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Haus der Geschichte und Projektleiter der Ausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“, ein zu Unrecht vergessenes Meisterwerk, die bleierne Zeit der deutschen Erstveröffentlichung und die veränderten Lesarten damals und heute. 

Anna Langfus wurde 1920 als Anna-Regina Szternfinkiel in Lublin, Polen, als Tochter einer assimilierten jüdischen Familie geboren. Nach dem Abitur zog sie nach Belgien und studierte an der Polytechnischen Hochschule in Verviers. Bei Kriegsausbruch 1939 hielt sie sich in Polen auf und wurde von den deutschen Besatzern ins Ghetto von Lublin deportiert. Szternfinkiels Ehemann und ihre Eltern wurden ermordet, ihr selbst gelang die Flucht. 1946 ließ sie sich in Frankreich nieder und heiratete Aron Langfus, den sie bereits aus Polen kannte. Als eine der ersten jüdischen Überlebenden der Schoah begann sie, auf Französisch literarisch darüber zu schreiben. Für ihren Roman »Gepäck aus Sand« erhielt sie 1962 den Prix Goncourt. Anna Langfus starb überraschend 1966 im Alter von nur 46 Jahren. 

Patricia Klobusiczky, 1968 in Berlin geboren, studierte in Düsseldorf literarisches Übersetzen und war viele Jahre als Lektorin für den Rowohlt Verlag tätig. Seit 2006 arbeitet sie freiberuflich als Moderatorin und Übersetzerin aus dem Französischen und Englischen. Von 2017 – 21 war sie Vorsitzende des Verbands deutschsprachiger Literaturübersetzer*innen VdÜ. 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Literaturhaus Bonn im Rahmen des Begleitprogramms der Wechselausstellung „Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus“ statt. 
Vorab besteht bis 19 Uhr die Möglichkeit die Ausstellung zu besuchen. 
Karten erhalten Sie im Vorverkauf hier.


Gefördert durch die Kunststiftung NRW und den Deutschen Übersetzerfonds.

Foto Außenansicht Bundesrat im Nordflügel des Bundeshauses in Bonn, (c) Stiftung Haus der Geschichte/Benjamin Westhoff
Foto Außenansicht Bundesrat im Nordflügel des Bundeshauses in Bonn, (c) Stiftung Haus der Geschichte/Benjamin Westhoff
Foto (c) Beethoven-Orchester

Konzert im Bundesrat

„Olé!“ Ein wahres Spanien-Fieber hatte das kulturelle Leben in Europa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfasst: Spanische Architektur, Mode, Kunst und Musik elektrisierten Künstler*innen und Publikum. Das begann in der Musik mit spanisch gefärbten Kompositionen von Michail Glinka um 1845 und das ging bis zum zweiten Violinkonzert von Sergej Prokofieff beinahe 100 Jahre später. Das Yaron-Quartett kombiniert in seinem Kammerkonzert im Alten Bundesrat echte spanische Musik aus dem 18. und 20. Jahrhundert mit Debussys grandiosem Streichquartett. Juan Crisóstomo de Arriaga wurde „der spanische Mozart genannt“, vielleicht auch, weil er tragischerweise ähnlich früh verstarb, und Joaquín Turina entwickelte die von Claude Debussy entwickelte impressionistische Schreibweise weiter und kombinierte sie mit Elementen der Volksmusik und der Tonsprache des 20. Jahrhunderts. Claude Debussy komponierte im Laufe seiner Karriere etliche Werke mit spanischem Flair, in seinem Streichquartett sind neben spanischen auch fernöstliche Elemente und sogar Einflüsse alter sakraler Musik zu spüren. Die ungeheure Energie, die von diesem Quartett ausgeht, passt auf jeden Fall zur brennenden Sonne über der Alhambra, zu den weiten Ebenen der La Mancha und zur intensiven Süße spanischer Orangen ...

Yaron Quartett
Melanie Torres-Meißner und Ieva Andreeva, Violine
Thomas Plümacher, Viola
Johannes Rapp, Violoncello

Vor dem Konzert können Sie um 19.15 Uhr im Rahmen einer Begleitung den Bundesrat und die Ausstellung "Unser Grundgesetz" besichtigen.

Vor und nach der Veranstaltung bietet unser Museumscafé Getränke und kleine Snacks zum Kauf an.

Karten sind online hier erhältlich, über die bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch unter: 0228 77 8008 oder 0228 50 2010.

Veranstaltungsfotografie

Thomas Krüger Anke Lucks Dovile Sermokas Gordon Welters
Thomas Krüger & Anke Lucks, ©Dovile Sermokas/ Gordon Welters
James Carter Organ Trio Vincent Soyez
James Carter Organ Trio, ©Vincent Soyez

Thomas Krüger & Anke Lucks
Fümms Bö Brass
Wenn die Welt verrücktspielt, findet die Musik neue Antworten 

Freejazz und Dadaismus. Das passt gut zusammen, brechen doch beide Strömungen radikal, aber lustvoll mit ästhetischen Gewissheiten und bildungsbürgerlichen Diskursen. Zentrale Protagonistin dieses Konzerts: die „Ursonate“, ein Lautgedicht des Dada-Künstlers Kurt Schwitters. Als dieser seinen Text 1923 verfasste, stand Europa gerade unter dem Schock des ersten von zwei alles vernichtenden Kriegen. Heute, 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, erleben wir ebenfalls große Umbrüche und Krisen. Anlass für die Posaunistin Anke Lucks, die Ursonate in die Gegenwart zu holen und für Bläsersextett neu zu komponieren. Unterstützt von Sprecher Thomas Krüger, hauptberuflich Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, und Mitgliedern des Avantgarde-Quartetts Potsa Lotsa um die Saxophonistin Silke Eberhard, sucht Lucks nach dem, was wohl auch Schwitters zu finden trachtete: die Überwindung der Sprachlosigkeit angesichts immer absurder scheinender Verhältnisse.

Anke Lucks – Posaune, Komposition
Thomas Krüger – Sprecher
Silke Eberhard – Saxophon
Patrick Braun – Posaune
Gerhard Gschlößl – Tuba, Posaune
Nikolaus Neuser – Trompete
 

James Carter Organ Trio
Explosive Hammondgrooves mit Django-Reinhardt-Flavour 

James Carter ist ein wahrer Modern Creative. Sein Saxophon faucht, quietscht und feuert atemberaubende Linien ab. Dabei steht die technische Raffinesse immer im Dienste seiner originellen Ideen. Mit seinem Orgeltrio hat Carter dem Django-Reinhardt-Repertoire ein souliges Groove-Makeover verpasst. Beim Newport Jazzfestival sorgte das vor einigen Jahren für Endorphinschübe im Publikum, und auch die Blue-Note-Chefs waren so begeistert, dass sie Live From Newport Jazz zu Carters Labeldebut machten. Vom Epizentrum des Jazz kommt das Trio jetzt nach Bonn. Ein Abend, den man nicht verpassen sollte!

James Carter – Saxophone
Gerard Gibbs – Hammondorgel
Alex White – Schlagzeug

19 Uhr: Konzertbeginn | ca. 20:15 Uhr: Pause | 22 Uhr: Konzertende 
Karten sind online erhältlich.
 

Foto Außenansicht Bundesrat im Nordflügel des Bundeshauses in Bonn, (c) Stiftung Haus der Geschichte/Benjamin Westhoff
Foto Außenansicht Bundesrat im Nordflügel des Bundeshauses in Bonn, (c) Stiftung Haus der Geschichte/Benjamin Westhoff
Foto (c) Beethoven-Orchester

Konzert im Bundesrat

In einer Art Mini-Residency präsentieren wir die Saxofonistin Asya Fateyeva, die nicht nur am 17. Mai im BaseCamp bei uns zu Gast ist, sondern auch im Alten Bundesrat ein kunterbuntes Konzertprogramm aus der Barockzeit mit Werken rund um den hehren Begriff der Hoffnung mitgebracht hat. Doch Achtung: „Hoffnung, das ist ein gefährliches Ding!“, so singt es nicht nur Lana del Rey, sondern so stellen es Dichtende, Schreibende, Kunstschaffende aller Genres seit der Antike fest! Was die Komponierenden jedoch nicht daran hindert, schönste Musik über dieses Thema zu schreiben. Die ungewöhnliche Kombination von Saxofon mit Barockharfe und Laute verspricht aufregende Klangreisen in die affektgeladene Welt des Barock!

Asya Fateyeva, Saxofon
Luise Enzian, Barockharfe
Thor-Harald Johnsen, Laute

Vor dem Konzert können Sie um 19.15 Uhr im Rahmen einer Begleitung den Bundesrat und die Ausstellung "Unser Grundgesetz" besichtigen.

Vor und nach der Veranstaltung bietet unser Museumscafé Getränke und kleine Snacks zum Kauf an.

Karten sind online hier erhältlich, über die bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch unter: 0228 77 8008 oder 0228 50 2010.

Veranstaltungsfotografie

Wir bieten technisch bestens ausgestattete Räume für Veranstaltungen unterschiedlichster Art und Größe. Alle Räume sind barrierefrei und Nichtraucher-Räume. Buchen Sie das Foyer, den Saal, den Konferenzraum oder den Seminarraum.

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