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Livestream und Gespräch aus der Ausstellung „Heimat. Eine Suche“

Gedämpfte Reisnudeln mit Schweinefleisch und Fischsoße, würziges Kichererbsen-Curry oder Käsespätzle mit geschmelzten Zwiebeln. Heute dreht sich bei uns alles um das Thema Essen und Heimat. Welche Gerüche und Geschmäcker erinnern uns an unsere Kindheit, welche Rolle spielt Essen für unser Wohlbefinden und das Gefühl von Heimisch-Sein, welche Bedeutung haben Essen, Bräuche und Traditionen rund ums Essen in verschiedenen Kulturen?

Darüber sprechen Manik Chander, Melisa Manrique (Gründerinnen der Plattform „My Migrant Mama“) und Khuê Phạm (Journalistin beim ZEITmagazin und Autorin). ShaNon Bobinger, Moderatorin und systemischer Coach, moderiert das Gespräch, das wir live aus der aktuellen Wechselausstellung „Heimat. Eine Suche“ streamen.

Livestream zur Veranstaltung hier
Wer vor Ort teilnehmen möchte, kann sich hier anmelden.

Melisa Manrique und Manik Chander haben 2018 „My Migrant Mama“ gegründet. Über ihre Plattform und diverse Aktivitäten und Projekte wie das „Migrant Festival“ oder das „Migrant Dinner“ möchten sie Frauen mit Migrationsgeschichte vernetzen und stärken. Gemeinsam haben sie das Kochbuch „Mama Superstar“ geschrieben. Es porträtiert es elf Migrant Mamas aus der Sicht ihrer deutschen Töchter. Im Zentrum steht das jeweilige Lieblingsgericht und die Geschichte der Frauen. Für ihr Engagement wurden Melisa Manrique und Manik Chander u.a. mit dem Deutschen Integrationspreis und dem Smart Hero Award ausgezeichnet.

Khuê Phạm arbeitet seit 2010 im Politikressort der ZEIT, 2018 ist sie zum ZEITmagazin gewechselt. In ihren Büchern und journalistischen Arbeiten beschäftigt sie sich vielfach mit Fragen von Identität, Zugehörigkeit und Heimat. Über die Bedeutung des Essens in der vietnamesischen Kultur hat sie zuletzt mit der vietnamesisch-kanadischen Schriftstellerin und Restaurantbesitzerin Kim Thúy Ly Thanh gesprochen. In ihrem ersten Roman „Wo auch immer ihr seid“ spürt sie ihrer eigenen Familiengeschichte nach. Für ihre Essays und Reportagen wurde sie mit dem Reporterpreis ausgezeichnet und für den Kisch-Preis nominiert.

Die Veranstaltung wird auf der Basis von 2G+ durchgeführt. Der Zutritt ist demnach nur immunisierten Personen (vollständig geimpft oder genesen) möglich, die zusätzlich über ein negatives Ergebnis eines höchstens 24 Stunden zurückliegenden Antigen-Schnelltests oder eines höchstens 48 Stunden zurückliegenden PCR-Tests verfügen. Von der Testpflicht sind Personen ausgenommen, die bereits eine Booster-Impfung erhalten haben. Bitte halten Sie entsprechende Nachweise am Einlass bereit.

Begleitprogramm zur Wechselausstellung „Heimat. Eine Suche“

Veranstaltungsfotografie