Vergangene Ausstellung

05.04.2017–07.01.2018

Inszeniert

Deutsche Geschichte im Spielfilm

„Warum hat keiner was getan?“, „Das war doch alles seit 30 Jahren bekannt.“ Schon diese zwei Zuschauerreaktionen geben einen Einblick in die Debatte rund um den 1979 im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Vierteiler „Holocaust“. Die US-Serie ist ein besonders eindrückliches Beispiel für die Wirkung von Filmen zu historischen Themen. Sie prägen den Blick auf bestimmte Ereignisse, lösen Debatten aus und sind selbst Zeitdokumente. Noch stärker als Dokudramen oder Dokumentationen sind Spielfilme in der Lage, Emotionen auszulösen und Zuschauerinnen und Zuschauer in eine bestimmte Zeit zurückzuversetzen.

Unsere Wechselausstellung „Inszeniert“ zeigt, welche Themen der deutschen Geschichte die Kino- und Filmlandschaft seit 1945 prägen. Worin unterscheiden sich ost- und westdeutsche Filme zum Widerstand im Nationalsozialismus? Wie beeinflussen Heinz-Erhardt-Filme wie „Mein Mann, das Wirtschaftswunder“ das Bild der Bundesrepublik der 1950er-Jahre? Und in was für einem Umfeld entdecken Regisseure in der jüngeren Vergangenheit Themen wie Flucht und Vertreibung der Ostpreußen?

Die Gestaltung der Ausstellung orientiert sich an der Architektur von Kinos und Filmstudios. Sie umfasst sieben Themenbereiche, in denen immer ein Film im Vordergrund steht, der eine besonders große öffentliche Wirkung erzielte. Zum Beispiel „Operation Walküre“ über den Widerstandskämpfer Stauffenberg, „Unsere Väter, unsere Mütter“ über den Zweiten Weltkrieg oder „Das Leben der Anderen“ über die Staatssicherheit in der DDR. Zeitungsausschnitte und Zitate zeigen die zeitgenössischen Debatten um die Filme und ihre Themen. Filmrequisiten wie Maria Furtwänglers Mantel aus „Die Flucht“ oder die Film-Uniform Stauffenbergs verdeutlichen das schwierige Verhältnis von historischer Realität und filmischer Umsetzung.

August 2024
Foto Kind und Mutter beim Mondgestein in der Dauerausstellung, (c) Martin Magunia, Stiftung Haus der Geschichte

Wir bieten für Kinder von 9 bis 12 Jahren ein 5½-stündiges Programm in der Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945“ und im Museumsgarten an. Dabei entdecken sie in unserer Dauerausstellung spannende Objekte und ihre besonderen Geschichten. Sie verfassen kurze Steckbriefe zu den Objekten und/oder setzen sie zeichnerisch in ausgedachte Szenen. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Ruhepause schließt eine „Chaosrallye“ das Programm ab: Die Kinder bilden Kleingruppen und suchen in der Ausstellung möglichst schnell Antworten auf Fragen rund um die gezeigten Objekte. Für Kinder ist das Ferienprogramm eine schöne Gelegenheit, auf spielerische Art und Weise das Museum und deutsche Zeitgeschichte kennenzulernen.

Das Programm startet jeweils um 9.30 Uhr und dauert bis 15.00 Uhr. Im Teilnahmebeitrag von 12,- Euro pro Kind sind ein kleiner Imbiss und ein Mittagessen enthalten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher bitten wir um eine Anmeldung hier.
 

Veranstaltungsfotografie

Selbstgemachte Gitarre (c) Johannes Kramer

Die Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands der Metal-Szene in der DDR und Ostdeutschland. Während der einstündigen Begleitung entdecken Sie die wichtigsten Stationen: Was macht das Lebensgefühl Heavy Metal aus? Welchen Schikanen sind die Fans und Bands in der DDR ausgesetzt? Was passiert mit der Szene nach 1989/90?

Die Plätze sind begrenzt. Die Anmeldung erfolgt am Informationsschalter im Museum.

Selbstgemachte Gitarre (c) Johannes Kramer

Die Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands der Metal-Szene in der DDR und Ostdeutschland. Während der einstündigen Begleitung entdecken Sie die wichtigsten Stationen: Was macht das Lebensgefühl Heavy Metal aus? Welchen Schikanen sind die Fans und Bands in der DDR ausgesetzt? Was passiert mit der Szene nach 1989/90?

Die Plätze sind begrenzt. Die Anmeldung erfolgt am Informationsschalter im Museum.

Archiv-Foto mit Spielern der BSG Chemie 1990
Foto: Bundesarchiv, Bild 183-1990-0731-023 / Gahlbeck, Friedrich / CC-BY-SA 3.0

Mit Dr. Alexander Leistner (Universität Leipzig, Institut für Kulturwissenschaften), Frank Illge (langjähriger Kapitän der BSG Chemie), Dr. Jutta Braun (Zentrum deutsche Sportgeschichte), Jörg Hannes (ehemaliger Bürgermeister für Umwelt und Sport der Stadt Leipzig), Olaf Walensczus (Chemie-Fan) und Philipp Köster (Chefredakteur 11freunde; angefragt). 
Moderation: Alexander Mennicke (Autor und Journalist, Leipzig)

Von einem Tag auf den anderen galt nichts mehr, was bis dahin in Stein gemeißelt schien: 1989, Friedliche Revolution, das Ende der DDR nahm seinen Anfang, die Mauer fiel, die Autoritäten waren gestürzt. Was das für die Fußballspieler, Fans und Vereinsmitglieder bedeutete, wie sie mit den Unsicherheiten sowie den neuen Möglichkeiten umgingen und welche Auswirkungen die Zäsur für den Verein selbst hatte, ist ein weitgehend unerschlossenes Feld.
Auskünfte und Einblicke geben in einer Diskussionsrunde Akteure sowie Expertinnen und Experten.

In Kooperation mit der Universität Leipzig und dem Fußballverein BSG Chemie Leipzig e. V.

Die Porträts von Lucas Juretko, Luca Schuldt und Julia Boxler
Lukas Juretko, Luca Schuldt und Julia Boxler

Pop-Kultur Festival 2024 zu Gast im Museum in der Kulturbrauerei.

Mit: Luca Schuldt, Lukas Juretko, Moderation: Julia Boxler

Der genrespezifische Talk beschäftigt sich mit Metal und seinem Fantum. Dabei geht es unter anderem um Politik, das Aufbrechen von Stereotypen und Genderrollen sowie neue Genre-Hybride – bis hin zum Poledance.
Neben der Erkundung der kulturell-gesellschaftlichen Rolle von Metal in osteuropäischen Ländern sowie speziell innerhalb der DDR und den neuen Bundesländern, geht es explizit auch um seine Verbindungen zu rechten Szenen.
Was macht Metal im ›Osten‹ besonders? Sind Metal und die Instrumentalisierung von rechts nur ein Randphänomen? Wie erfolgt die bipolare Gleichzeitigkeit von entgegengesetzten politischen Szenen? Metal = toxische Männlichkeit? Gatekeeping – Wie easy ist es, in Metal-Subkulturen reinzukommen?
Gemeinsam reflektieren Metalhead, Lektor und Poledancer Lukas Juretko und Luca Schuldt, der zu Genderrollen in Heavy-Metal-Bands aus der DDR forscht und Metal-Veranstaltungen organisiert, über gegensätzliche Ideologien innerhalb eines Musikgenres zwischen Subkultur und Massenphänomen. Das Gesprächsformat lädt dazu ein, in deutsche, polnische und ukrainische Metal-Subkulturen einzutauchen sowie über das Gatekeeping dieser identitätsstiftenden Musikkultur zu philosophieren.

Als Special wird am Ende der Veranstaltung ein Film über eine Poledance-Performance zu Metal gezeigt, welcher unterstreicht, dass auch Männlichkeitsbilder abseits von Klischees zu Metal gehören.

Das Gespräch ist konzipiert und moderiert von Julia Boxler (X3 Podcast – Postost Migra-Perspektiven, ARTE Tracks East).

Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt.

Mehr Infos zur Veranstaltung bei Pop-Kultur 2024.

 

Die Porträts von Vincent Bababoutilabo, Robert Mießner und Sandra Teitge nebeneinander
Vincent Bababoutilabo, Robert Mießner und Sandra Teitge

Pop-Kultur Festival 2024 zu Gast im Museum in der Kulturbrauerei.

Mit: Robert Mießner, Vincent Bababoutilabo, Moderation: Sandra Teitge

Mehr als 30 Jahre sind seit dem Mauerfall und der deutschen Wiedervereinigung vergangen. Doch von einer wirklichen Zusammenführung der beiden so lange getrennten Staaten kann noch immer keine Rede sein – politisch ohnehin, aber auch was die Popkultur in West- und Ostdeutschland angeht. Ein gutes Beispiel ist die Heavy-Metal-Subkultur in der DDR: Von der beachtlichen Metal-Szene, die sich dort in den 1980er-Jahren entwickelt hatte sich dort eine beachtliche Metal-Szene entwickelt, scheint heute nicht mehr viel übrig zu sein. Das wirft Fragen auf: Was passierte nach der Wiedervereinigung mit solchen Communitys? Konnten sie sich darin zurechtfinden oder versanken sie in der Bedeutungslosigkeit? Wie sichtbar sind Musiker*innen aus Ostdeutschland überhaupt aktuell?

Das Gespräch über diese Erinnerungsarbeit, die hauptsächlich aus dem Gedächtnis einzelner Protagonist*innen und deren persönlichen Archiven speist, findet im Rahmen der Ausstellung »Heavy Metal in der DDR« statt und wird von der Kulturproduzentin Sandra Teitge moderiert. Weitere Teilnehmer sind Vincent Bababoutilabo, der über die Migrationsgesellschaft Ostdeutschland und die Struktur der Arbeitsgesellschaft in der DDR sprechen wird, sowie der Autor Robert Mießner.

Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt.

Mehr Infos zur Veranstaltung bei Pop-Kultur 2024.

 

September 2024
Foto Stiftebecher und Schriftzug vom Offenen Atelier
Foto Stiftebecher, (c) Ralf Klodt

Das Offene Atelier lädt zwischen 13 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Kurz vor Schließung unserer Dauerausstellung "Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945" warten viele Bastelhighlights auf euch. 

Um 14 und 15 Uhr finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!

 

Veranstaltungsfotografie

Selbstgemachte Gitarre (c) Johannes Kramer

Die Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands der Metal-Szene in der DDR und Ostdeutschland. Während der einstündigen Begleitung entdecken Sie die wichtigsten Stationen: Was macht das Lebensgefühl Heavy Metal aus? Welchen Schikanen sind die Fans und Bands in der DDR ausgesetzt? Was passiert mit der Szene nach 1989/90?

Die Plätze sind begrenzt. Die Anmeldung erfolgt am Informationsschalter im Museum.

Reichstag bei Nacht
Reichstag bei Nacht; Foto: Wolfgang Busch

Dokumentarfilm (D 2014, 102 Min, Regie: Nancy Brandt) 
Filmvorführung
In der Reihe „Die Qual der Wahl“

„Die Gewählten“ begleitet fünf Protagonistinnen und Protagonisten über die ganze Legislatur hinweg: Physikerin Daniela Kolbe (SPD) aus Leipzig, Pianistin Agnes Krumwiede (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) aus Ingolstadt, Sebastian Körber (FDP), Architekt aus Forchheim, Steffen Bilger (CDU), Rechtsanwalt aus Ludwigsburg, und Jurist Niema Movassat (Die Linke) aus Oberhausen.
Der Film zeigt ihren Alltag, nimmt an persönlichen Triumphen und Niederlagen teil und geht den Fragen nach: Wird die Arbeit im Bundestag die fünf Nachwuchspolitikerinnen und -politiker beruflich und privat verändern? Können sie tatsächlich etwas bewirken und ihre Ideen umsetzen? 

Nancy Brandt, geboren 1979 in Halle/Saale, studierte Medientechnik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig und volontierte anschließend beim Europäischen Kulturkanal Arte in Straßburg. 2002 bis 2011 war sie für die Produktionsfirma „3 Kamele Film“ in Leipzig tätig und studierte dann an der Hochschule für Fernsehen und Film München Regie für Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik. Brandt nahm an den Berlinale Talents 2016 teil. Sie lebt und arbeitet in Leipzig.
 

Ausstellungsansicht, Foto: Tamara Lorenz, 2024 © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH

Expert*innenführungen: Demokratie im Rahmen der Woche der Demokratie

Dienstag, 3. bis Sonntag, 8. September

Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hat für die Ausstellung der Bundeskunsthalle "Für Alle. Demokratie neu gestalten" eine Reihe von Leihgaben zur Verfügung gestellt. Expert*innen aus dem Haus der Geschichte werden im Rahmen von Führungen diese Leihgaben in den Fokus nehmen und Ihnen somit einen besonderen Einblick in die Ausstellung, die Geschichte einzelner Exponate und deren Bedeutung für unsere Demokratie näherbringen.

Dienstag bis Freitag, jeweils 11 und 16 Uhr (á 60 Min.) Samstag, 16 Uhr (60 Min.) Sonntag, 11 Uhr (60 Min.)

Tickets: 3 €/ermäßigt 1,50 €, zzgl. Eintritt in die Ausstellung
Die Tickets sind an der Kasse oder über bundeskunsthalle.de/tickets erhältlich.

ArtCard-Reservierung: T +49 228 9171–200

 

Veranstaltungsort: 

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland 
Museumsmeile Bonn
Helmut-Kohl-Allee 4
53113 Bonn

Buchcover
Buchcover
Steffen Mau
Steffen Mau; Foto: Jürgen Bauer

Buchpräsentation 
Mit Prof. Dr. Steffen Mau (Soziologe, Humboldt-Universität Berlin)
In Kooperation mit dem Suhrkamp Verlag.

Diskussionen über Ostdeutschland und das Verhältnis zwischen Ost und West flammen immer wieder auf: Sei es anlässlich runder Jubiläen, sei es nach Protesten oder mit Blick auf Wahlen. Und dennoch gibt es in dieser Debatte keine Verständnisfortschritte. Sie dreht sich im Kreis, auf Vorwürfe folgen Gegenvorwürfe: „Ihr seid diktatursozialisiert!“ – „Ihr habt uns ökonomisch und symbolisch kleingemacht!“
Im November jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. Bereits zuvor könnte die AfD aus drei Landtagswahlen als stärkste Partei hervorgehen. In dieser Lage meldet sich der „gefragteste Gesellschaftsdeuter im Land“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) mit einer differenzierten Intervention zu Wort. Steffen Mau setzt sich mit prominenten Beiträgen auseinander und widerspricht der Angleichungsthese, laut der Ostdeutschland im Lauf der Zeit so sein werde wie der Westen. Aufgrund der Erfahrungen in der DDR und in den Jahren seit ihrem Ende wird der Osten anders bleiben – ökonomisch, politisch, aber auch, was Mentalität und Identitäten betrifft. Angesichts der schwachen Verwurzelung der Parteien plädiert Steffen Mau dafür, alternative Formen der Demokratie zu erproben und die Menschen etwa über Bürgerräte stärker zu beteiligen. Im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig kommt er darüber mit dem Publikum ins Gespräch.

Steffen Mau, geboren 1968, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch „Lütten Klein. Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft“ stand auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von ZDF, Zeit und Deutschlandfunk Kultur. 2021 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
 

Selbstgemachte Gitarre (c) Johannes Kramer

Die Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands der Metal-Szene in der DDR und Ostdeutschland. Während der einstündigen Begleitung entdecken Sie die wichtigsten Stationen: Was macht das Lebensgefühl Heavy Metal aus? Welchen Schikanen sind die Fans und Bands in der DDR ausgesetzt? Was passiert mit der Szene nach 1989/90?

Die Plätze sind begrenzt. Die Anmeldung erfolgt am Informationsschalter im Museum.

Grafik (c) Kant-Gesellschaft

Der 14. Internationale Kant-Kongress im Jahr 2024 – dem 300. Geburtsjahr Immanuel Kants – findet an der Universität Bonn statt. Unter dem Motto "Kants Projekt der Aufklärung – Kant’s Project of Enlightenment" wird der Bonner Kongress die politische und gesellschaftliche Bedeutung des Denkens Kants herausarbeiten und den Gegenwartsbezug verdeutlichen. Hierbei spielt auch eine Rolle, dass das Bonner Grundgesetz von 1949 im Jahr 2024 sein 75. Jubiläum begeht. Die beiden Ereignisse lassen sich zwanglos aufeinander beziehen, da mehrere zentrale Kantische Begriffe, darunter Menschenwürde, Freiheitsrechte, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Volkssouveränität, in der Verfassungsrealität der Bundesrepublik Deutschland fest verankert sind.

Programm im Bundesrat Bonn:

13.30 Uhr
Kurzbegleitung durch den Bundesrat und die Ausstellung Unser Grundgesetz
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.

14.30 - 18.15 Uhr
Panel "Kant und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland" 
mit Vorträgen von Christoph Möllers, Otfried Höffe und Benno Zabel (Vortragstitel folgen)

Abendvortrag
"Kant und die Politik"
(Weitere Informationen folgen.)

Das gesamte Programm des Kongresses kann hier eingesehen werden.

Teilnahme/Tickets:
Um an den Veranstaltungen teilzunehmen, ist eine Anmeldung für den gesamten Kongress (Wochenticket) oder für den betreffenden Tag (Tagesticket) erforderlich. Ein Wochenticket kostet regulär 150 € (mit Ermäßigung:75/ 35 €). Ein Tagesticket kostet 35 €.

Die Anmeldung ist noch bis zum 20. August 2024 hier möglich.

 

Veranstaltungsfotografie

Grafik (c) Kant-Gesellschaft

Der 14. Internationale Kant-Kongress im Jahr 2024 – dem 300. Geburtsjahr Immanuel Kants – findet an der Universität Bonn statt. Unter dem Motto "Kants Projekt der Aufklärung – Kant’s Project of Enlightenment" wird der Bonner Kongress die politische und gesellschaftliche Bedeutung des Denkens Kants herausarbeiten und den Gegenwartsbezug verdeutlichen. Hierbei spielt auch eine Rolle, dass das Bonner Grundgesetz von 1949 im Jahr 2024 sein 75. Jubiläum begeht. Die beiden Ereignisse lassen sich zwanglos aufeinander beziehen, da mehrere zentrale Kantische Begriffe, darunter Menschenwürde, Freiheitsrechte, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Volkssouveränität, in der Verfassungsrealität der Bundesrepublik Deutschland fest verankert sind.

Programm im Haus der Geschichte:

13.00 Uhr
60-minütige Schwerpunktbegleitung "Demokratie und Grundgesetz" durch die Dauerausstellung "Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945"
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

14.00 - 19.30 Uhr
Panel zum Thema "Kant verortet" 
Weitere Informationen folgen.

Das gesamte Programm des Kongresses kann hier eingesehen werden.

Teilnahme/Tickets:
Um an den Veranstaltungen teilzunehmen, ist eine Anmeldung für den gesamten Kongress (Wochenticket) oder für den betreffenden Tag (Tagesticket) erforderlich. Ein Wochenticket kostet regulär 150 € (mit Ermäßigung:75/ 35 €). Ein Tagesticket kostet 35 €.

Die Anmeldung ist noch bis zum 20. August 2024 hier möglich.

 

Veranstaltungsfotografie

Ilko-Sascha Kowalczuk, Foto: Ekko von Schwichow
Buchcover

Buchvorstellung
Mit dem Historiker Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk (Berlin) und der Journalistin Antonie Rietzschel (Leipzig)
Moderation: Dr. Kornelia Lobmeier (Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig) 
In Kooperation mit dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. und der Evangelischen Akademie Sachsen 

Die AfD ist zwar ein gesamtdeutsches Phänomen, doch ihre Erfolgsgeschichte in Ostdeutschland wirft Fragen auf. Warum wird die liberale Demokratie gerade dort massiv infrage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand? 1989/90 erlitt Ostdeutschland einen „Freiheitsschock“, so Ilko-Sascha Kowalczuks Grundthese. Der Historiker und Publizist erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit; als Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend für die Zukunft Deutschlands ist. Sein aktuelles Buch stellt er am 12. September im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig vor und kommt dazu mit der Journalistin Antonie Rietzschel ins Gespräch.


Ilko-Sascha Kowalczuk, 1967 geboren, ist Historiker, Publizist und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaften und Kultur. Er gehört zu den führenden deutschen Experten für die Geschichte der DDR und des Kommunismus. Als eine der markantesten Stimmen in der Diskussion über Ostdeutschland hat er den Kampf um Freiheit zu seinem Lebensthema erklärt. 


Antonie Rietzschel, 1986 geboren, arbeitet als Reporterin bei der Leipziger Volkszeitung. Sie wuchs in einem kleinen Dorf nahe der Sächsischen Schweiz auf, einer Region, die lange durch Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus geprägt war. Unter anderem durch ihre persönlichen Erfahrungen bildet dieses Thema heute den Schwerpunkt ihrer mehrfach ausgezeichneten journalistischen Arbeit.


Kornelia Lobmeier, 1960 geboren, ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig tätig. In dieser Funktion kuratierte sie die Dauerausstellungen und zahlreiche Wechselausstellungen, unter anderem „Nähe und Ferne. Deutsche, Tschechen und Slowaken“, „Dig, Dag, Digedag. DDR-Comic ‚Mosaik‘“, „Heimat. Eine Suche“ und „Unabhängigkeit! Fotografien aus der Ukraine 1991–2022“.
 

Selbstgemachte Gitarre (c) Johannes Kramer

Die Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands der Metal-Szene in der DDR und Ostdeutschland. Während der einstündigen Begleitung entdecken Sie die wichtigsten Stationen: Was macht das Lebensgefühl Heavy Metal aus? Welchen Schikanen sind die Fans und Bands in der DDR ausgesetzt? Was passiert mit der Szene nach 1989/90?

Die Plätze sind begrenzt. Die Anmeldung erfolgt am Informationsschalter im Museum.

Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.
Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.

Mit unserer Reihe späti! laden wir Sie abends zu uns ins Museum ein: Um 18.00 Uhr erkunden wir gemeinsam bei einem Getränk die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR" und erfahren mehr über die Heavy-Metal-Szene sowie Musik- und Jugendkultur in der DDR und Ostdeutschland. Zu ausgewählten Terminen begleiten uns dabei spannende Gäste und kommen mit uns ins Gespräch. Bei diesem Termin ist Ernst Lustig zu Gast, Redakteur des Online-Metal-Magazins stormbringer.at.

Das Angebot ist kostenfrei und die Plätze sind begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Zur Anmeldung

 

Kinderfest im Innenhof der Kulturbrauerei
Kinderfest in der Kulturbrauerei (c) Stiftung Haus der Geschichte / Stephan Klonk

Museum für Groß und Klein!

Auch in diesem Jahr ist das Museum in der Kulturbrauerei mit einem bunten Programm auf dem alljährlichen Kinderfest im Hof der Kulturbrauerei vertreten. Euch und Eure Familien erwarten unter anderem ein Museums-Bingo, eine Buttonwerkstatt und spezielle Begleitungen durch unsere Ausstellung. Ein besonderes Highlight ist der Luftgitarren-Workshop mit der Luftgitarrenweltmeisterin Aline Westphal. Kommt vorbei, lasst Eure Haare fliegen und lernt, wie man Luftgitarre spielt!

Das Kinderfest findet von 11 bis 18 Uhr im Innenhof der Kulturbrauerei statt. Der Eintritt ist frei.

 

Öffentliche Diskussion
Mit Dr. Claudia Gatzka (Historikerin und Autorin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Carsten Schneider (Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland) und Dr. Uta Bretschneider (Direktorin des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig).
Moderation: August Modersohn (Journalist, DIE ZEIT)

Gerade in diesem Jahr wird intensiv über die Demokratie in Ostdeutschland debattiert, über ihren fragilen Zustand, über ihre Bedrohungen. Dabei lohnt der Blick in die Vergangenheit, zum einen der doppelten Diktaturerfahrung im 20. Jahrhundert wegen, zum anderen aber auch wegen der langen Geschichte der Demokratie in Ostdeutschland, die zwar viele Brüche und dunkle Phasen aufweist, zugleich aber eine Reihe lichter Momente und epochaler Weichenstellungen. Einen solchen Blick will die Diskussionsveranstaltung wagen und dabei die Frage klären, was wir aus der Geschichte für unser gegenwärtiges Handeln lernen können.

Dr. Claudia Gatzka wurde in Leipzig geboren, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Europäische Ethnologie in Berlin und ist seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie seit 2020 Akademische Rätin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie beschäftigt sich unter anderem mit der Geschichte der Massendemokratien im 20. und 21. Jahrhundert. Im Mai 2024 erschien ihr jüngstes Werk mit dem Titel „Demokratie und Diktatur. Geschichte und Gegenwart einer Grenzziehung“.

Carsten Schneider (SPD) stammt aus Erfurt, ist seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages und war parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion. Seit 2021 ist er Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland.

Dr. Uta Bretschneider wurde in Burgstädt geboren und ist seit 2020 Direktorin des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig. Als Kulturwissenschaftlerin und Soziologin arbeitet sie zu Erinnerungskulturen, Transformationszeit, Alltagswelten der DDR und zur Geschichte ländlicher Räume. 

August Modersohn wurde in Berlin geboren, fand 2014 in Dresden seinen Weg in den Journalismus und ist seit 2022 stellvertretender Leiter des Leipziger Büros der ZEIT.

Die Veranstaltung wird organisiert durch die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte e. V. und findet im Rahmen der Jahrestagung der AG Orte der Demokratiegeschichte statt und wird vom Ostbeauftragten der Bundesregierung gefördert.

Selbstgemachte Gitarre (c) Johannes Kramer

Die Wechselausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands der Metal-Szene in der DDR und Ostdeutschland. Während der einstündigen Begleitung entdecken Sie die wichtigsten Stationen: Was macht das Lebensgefühl Heavy Metal aus? Welchen Schikanen sind die Fans und Bands in der DDR ausgesetzt? Was passiert mit der Szene nach 1989/90?

Die Plätze sind begrenzt. Die Anmeldung erfolgt am Informationsschalter im Museum.

Vorschau

Foto Stiftebecher und Schriftzug vom Offenen Atelier
Foto Stiftebecher, (c) Ralf Klodt

Das Offene Atelier lädt zwischen 11 Uhr und 16 Uhr Kinder und Familien zum Mitmachen, Erzählen und Verweilen ein. Am Tag der Deutschen Einheit gestalten wir Buchumschläge für das Grundgesetz.

Um 14 und 15 Uhr finden Kurzbegleitungen für Kinder und Familien zum Thema des Tages statt. Entdeckt mit uns Objekte in der Ausstellung!

 

Veranstaltungsfotografie

Ensemble Klänge der Hoffnung, Foto: Roland Quester

Konzert
Musik aus verschiedenen Kulturen

Sie stammen aus Syrien, dem Iran, Italien, Polen, Bangladesch und Deutschland. Ihr Repertoire vereint europäische, arabische und persische Musik sowie Klezmer-Einflüsse: Das Ensemble „Klänge der Hoffnung“ entstand im Jahr 2016 aus einem Projekt der Stiftung Friedliche Revolution, das Musikerinnen und Musiker mit und ohne Fluchterfahrung in Leipzig zusammenbrachte.

Inzwischen hat die Gruppe Orchesterstärke erreicht und begeistert ihr Publikum mit unbändiger Spielfreude und Melodien, die sowohl die Traditionen der verschiedenen Länder widerspiegeln, als auch improvisiert im gemeinsamen Spiel entstehen. 

Am 3. Oktober kommt „Klänge der Hoffnung“ als Sextett ins Zeitgeschichtliche Forum Leipzig. Es spielen Ali Pirabi (Santur), Basel Alkatrib (Oud), Friederike von Oppeln-Bronikowski (Klarinette) Roberto Fratta (Cajon), Tilmann Löser (Piano) und Samuel Seifert (Violine).
 

Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.
Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.

Mit unserer Reihe späti! laden wir Sie abends zu uns ins Museum ein: Um 18.00 Uhr erkunden wir gemeinsam bei einem Getränk die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR" und erfahren mehr über die Heavy-Metal-Szene sowie Musik- und Jugendkultur in der DDR und Ostdeutschland. Zu ausgewählten Terminen begleiten uns dabei spannende Gäste und kommen mit uns ins Gespräch. Bei diesem Termin ist Ernst Lustig zu Gast, Redakteur des Online-Metal-Magazins stormbringer.at.

Das Angebot ist kostenfrei und die Plätze sind begrenzt. Der Link zur Anmeldung erfolgt in Kürze.
 

Eine Person besprüht ein Top vor einer weißen Wand.
Wir gestalten unsere eigenen Shirts.

Lauter, härter, schneller ist das Motto der Musik, die in den 1980er Jahren vor keiner Grenze Halt macht: Heavy Metal begeistert fortan Jugendliche weltweit. Auch in der DDR findet sie viele Fans. Wie drücken die Jugendlichen ihre Begeisterung aus?
Welche Rolle spielt Kleidung für ihr Fan sein? Nach einem spielerischen Rundgang durch die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR“ werden wir gemeinsam kreativ und gestalten unser eigenes Fan-Shirt.

Der zweistündige Workshop richtet sich an Jugendliche ab 12 Jahren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und das Material stellen wir zur Verfügung. Wenn Du willst, bringe gern ein Kleidungsstück (z.B. T-Shirt) mit, das du umgestalten möchtest.

Das Angebot ist kostenfrei und die Plätze sind begrenzt. 

Zur Anmeldung

 

Grafik Geschichtspodcast (c) Deutschlandfunk Kultur

Die Bundesrepublik sei kein souveräner Staat und das Deutsche Reich existiere noch immer: Das behaupten sogenannte Reichsbürger. Schätzungsweise 20.000 Menschen in Deutschland glauben an solche Verschwörungserzählungen. Einige von ihnen müssen sich derzeit vor Gericht verantworten, wegen des Verdachts auf Hochverrat und auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.

Auf welche historischen Begriffe Reichsbürger sich stützen und wie sie die deutsche Geschichte umdeuten, darum geht es im Deutschlandfunk-Podcast "Der Rest ist Geschichte" mit Jörg Biesler, den wir am 29. Oktober im "Haus der Geschichte" in Bonn aufzeichnen. Die Aufzeichnung beginnt um 19.00 Uhr.

Um 18.00 Uhr bietet das Haus der Geschichte einen begleiteten Rundgang durch die Ausstellung "Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus" an.

Anmeldung zur Veranstaltung hier.

Im Begleitprogramm zur Wechselausstellung "Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus"

 

Veranstaltungsfotografie

Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.
Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.

Mit unserer Reihe späti! laden wir Sie abends zu uns ins Museum ein: Um 18.00 Uhr erkunden wir gemeinsam bei einem Getränk die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR" und erfahren mehr über die Heavy-Metal-Szene sowie Musik- und Jugendkultur in der DDR und Ostdeutschland. Zu ausgewählten Terminen begleiten uns dabei spannende Gäste und kommen mit uns ins Gespräch. Bei diesem Termin ist Ernst Lustig zu Gast, Redakteur des Online-Metal-Magazins stormbringer.at.

Das Angebot ist kostenfrei und die Plätze sind begrenzt. Der Link zur Anmeldung erfolgt in Kürze.
 

Foto (c) Paweł Bownik, "Urne", 2014

Zur Erinnerung an 80 Jahre Warschauer Aufstand präsentiert das Haus der Geschichte vom 1. August bis 1. Dezember 2024 das Werk „Urne“ des polnischen Künstlers Paweł Bownik. Die Fotografie zeigt ein gläsernes Gefäß mit der langsam zerfallenden Asche von Büchern aus der in Brand gesetzten Krasiński-Bibliothek in Warschau. Sie thematisiert das bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstands 1944 zerstörte Kulturgut der Warschauer Nationalbibliothek. Am 28. November 2024 wird der Künstler vor Ort sein und sein Werk vorstellen.

Der 63 Tage dauernde Aufstand war die größte militärische Erhebung gegen die deutsche Besatzungsmacht im Zweiten Weltkrieg. Er gilt als fester Bestanteil der polnischen Erinnerungskultur. In der deutschen Öffentlichkeit ist der Aufstand hingegen kaum bekannt, obwohl bei seiner Niederschlagung rund 200.000 Polinnen und Polen ihr Leben verloren. Die polnische Hauptstadt wurde von den deutschen Einheiten dem Erdboden gleichgemacht.

Nach der kurzen Vorstellung des Kunstwerks durch Paweł Bownik folgt ein Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Anke Hilbrenner, Universität Düsseldorf, Dr. Jacek Kordel, Nationalbibliothek Warschau und Prof. Dr. Katja Makhotina, Universität Göttingen über die Erinnerungen an den Nationalsozialismus im östlichen Europa.
Das Gespräch moderiert Dr. Magdalena Gebala, Deutsches Kulturforum östliches Europa.

Vor der Veranstaltung bieten wir um 18 Uhr eine öffentliche Begleitung durch die Wechselausstellung an.

Um vorherige Anmeldung zur Veranstaltung wird hier gebeten.

 

Im Begleitprogramm zur Wechselausstellung "Nach Hitler. Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus"

Veranstaltungsfotografie

Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.
Der Eingangsbereich des Museums bei Nacht.

Mit unserer Reihe späti! laden wir Sie abends zu uns ins Museum ein: Um 18.00 Uhr erkunden wir gemeinsam bei einem Getränk die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR" und erfahren mehr über die Heavy-Metal-Szene sowie Musik- und Jugendkultur in der DDR und Ostdeutschland. Zu ausgewählten Terminen begleiten uns dabei spannende Gäste und kommen mit uns ins Gespräch. Bei diesem Termin ist Ernst Lustig zu Gast, Redakteur des Online-Metal-Magazins stormbringer.at.

Das Angebot ist kostenfrei und die Plätze sind begrenzt. Der Link zur Anmeldung erfolgt in Kürze.
 

Publikationen
Auf dem Cover ist die Grafik eines Kinosaals mit roten Sitzreihen, auf der Leinwand steht der Titel der Ausstellung

Begleitbuch zur Ausstellung

Das Begleitbuch bietet Hintergrundtexte, Gastbeiträge und Interviews mit Schauspielern und Filmemachern wie Stefan Aust, Hanna Schygulla und Maria Furtwängler.

Museumsmagazin zur Ausstellung

Lesen Sie mehr über die "Inszeniert"-Ausstellung im Museumsmagazin 2/2016.

Ausgabe downloaden
Einblicke
Drei Personen schauen sitzend, eine stehend auf eine große Filmprojektion mit drei jungen Männern, die gerade aus ihren Biergläsern trinken